Erfinder eines neuen Literatur-Genres zu sein - wer könnte das schon von sich behaupten?
Nun, Michael Preute vielleicht, alias Jacques Berndorf.
Nach einem aufregenden Reporterleben, vorzugsweise in Kriegs- und Krisenregionen vom Libanon über Vietnam bis Kolumbien, einer überwundenen Alkoholsucht und der Trennung von seiner Frau und den beiden Kindern brauchte Preute unbedingt eine Auszeit.
Work/Life-Balance in der Eifel
Zur Jahreswende 1983/84 ließ er sich in der Vulkaneifel nieder, in Berndorf bei Hillesheim, und arbeitete an einigen Recherche-Aufträgen, u.a. im Auftrag des Spiegel über den ehemaligen „Regierungsbunker“ im Ahrtal.
1989 erschien dann der erste Eifelkrimi "Eifel-Blues" unter seinem Pseudonym Jacques Berndorf.
Es folgten insgesamt 22 Bände, die Gesamtauflage der Eifel-Reihe liegt bei über sechs Millionen. Alle Romane spielen rund um Hillesheim, zwischen Gerolstein, dem Ahrtal und Bad Münstereifel.
Die Follower
Der Erfolg zieht - nein, in diesem Fall keine Neider, sondern kreative - Nachahmer an, und so haben sich seit Mitte der neunziger Jahre Dutzende angehender Schriftsteller auf das neue Genre verlegt.
Darunter sind, in ihrer Diversität geradezu vorbildlich, neben einigen Journalisten auch Lehrer, Kulturbeauftragte, ein Polizeibeamter a.D., ein Konstrukteur von Kachelöfen, eine Physik-Professorin, eine zweifach promovierte Hausärztin und ein ehemaliger Eifler Bürgermeister.
Ein paar dieser Autoren besitzen sogar einen "Migrationshintergrund", sie stammen beispielsweise aus dem Ruhrgebiet oder aus Bayern.
Die (mörderischen) Geschichten spielen nicht nur in der Gegenwart, sondern auch zur Zeit der Industrialisierung, im Mittelalter und bei den alten Kelten und Römern.
Unter dem Suchbegriff "eifelkrimi" finden sich bei Amazon mittlerweile über 1.000 Treffer.
Bemerkenswert ist im Übrigen die hohe Frauenquote unter den Autoren und ihren Ermittlern:
Eine der Damen (Carola Clasen) wurde bereits mit dem Ehrentitel "Queen of Eifel-Crime" ausgezeichnet, eine andere (Andrea Revers) schickt als Hobby-Detektivin die "Miss Marple der Eifel" ins Rennen – Agatha Christie lässt grüßen.
Ein Kompliment an die Gleichstellungsbeauftragte, sie hat hier wohl ganze Arbeit geleistet!
weitere Infos zu den Eifelkrimis ...
Der Nobelpreisträger
Natürlich gibt es schon vor Jacques Berndorf Autoren, die entweder in der Eifel gelebt oder über die Eifel geschrieben haben. Darunter befindet sich sogar ein Literatur-Nobelpreisträger:
In den frühen sechziger Jahren erwirbt Heinrich Böll ein Sommerhaus in Kreuzau-Langenbroich, unweit des Hürtgenwalds in der Rureifel, schreibt darin aber bedauerlicherweise keine Regionalkrimis.
Heute dient das Gebäude als Aufenthaltsort für politisch verfolgte Künstler und Autoren aus aller Welt. Das würde Böll bestimmt gefallen.
Trümmer-Literatur
– so nannte man Publikationen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, bei denen die Auswirkungen von Nazi-Diktatur, Krieg und Zerstörung im Mittelpunkt standen. Statt die Leser auf die Verheißungen des bevorstehenden Wirtschaftswunders einzustimmen, ging es den Autoren vor allem um Schuld und Vergangenheitsbewältigung.
Zu den prominentesten Vertretern dieser Literatur-Gattung zählen Heinrich Böll und Alfred Andersch, der die Handlung eines Romans in das Eifeldorf Winterspelt verlegt, nahe der belgischen Grenze.
Im Winter 1944–1945 versucht der Protagonist, ein deutscher Bataillons-Kommandeur, kurz vor Beginn der sogenannten Ardennen-Offensive die Übergabe seiner Truppe an den amerikanischen Gegner zu organisieren, um weitere sinnlose Opfer auf beiden Seiten im längst verlorenen Krieg zu vermeiden. Auf große Gegenliebe stößt er weder bei den eigenen Soldaten, noch bei den Amerikanern – der Rest ist Geschichte...
Nur zwei Jahre nach der Veröffentlichung 1974 wird der Roman an »Orginal-Schauplätzen« in der Westeifel und in den belgischen Ardennen verfilmt.
Weib, Wein & Gesang
Ein Skandalroman (na ja, für die damalige Zeit) von Clara Viebig bringt die Eifel Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts auf die literarische Landkarte:
"Das Weiberdorf" spielt in Eisenschmitt, wo die Frauen den Alltag allein meistern. Die Männer verdienen nach dem Niedergang der heimischen Eisenindustrie im Ruhrgebiet ihr Geld, die "Weiber" arbeiten hart, aber sie frönen auch ihrer Lust.
Im echten Eisenschmitt ist man nach der Vorveröffentlichung so empört, dass der Ort im Buch zu "Eifelschmitt" umbenannt wird. Trotzdem wird die Autorin danach auf einer Eifel-Reise bedroht:
"Frauen bewaffneten sich mit Stöcken, Hacken, Rechen, Mistgabeln und machten sich auf den Weg, um sich meiner zu bemächtigen."
Heute schmückt sich der eher abgelegene Ort, nicht weit vom US-Militärstützpunkt Sprangdahlem entfernt, mit einem "Clara-Viebig-Zentrum". Für ein erfolgreiches Tourismus-Marketing erweisen sich schlüpfrige Anekdoten aus der Dorfgeschichte als durchaus nützlich...
Der Revolutionär
Welcher Autor wäre nicht begeistert von der Vorstellung, dass seine Werke zur Pflichtlektüre in Ländern auf der ganzen Welt bestimmt würden?
Ok, inzwischen sind es nur noch eine Handvoll Länder, und die haben nicht unbedingt den besten Ruf.
In Trier am Rand der Eifel geboren und aufgewachsen ist es dem späteren Zeitungsredakteur Karl Marx nie darum gegangen, seine Leser mit der Beschreibung raffinierter Verbrechen zu unterhalten. Er hatte für sie eine konkrete Regieanweisung:
Mehr Revolution wagen! (sorry, Willy Brandt)
Marx hielt sich für den Entdecker einer "historischen Grundwahrheit":
Die ganze Geschichte der Menschheit sei eine Geschichte der Klassenkämpfe, und die gelte es nun voranzutreiben.
Eine neue Ideologie war geboren, und so kam es in der Folge zu Aufständen und Revolutionen, zu Kriegen und Bürgerkriegen mit unzähligen Toten und ruinierten Volkswirtschaften.
Abgesehen von ein paar Religionsstiftern wie Buddha, Jesus oder Mohammed – und soweit wir wissen, besuchte keiner der drei jemals die Eifel – hat es selten einen so einflussreichen Autoren wie Marx gegeben.
Karl Marx selbst konnte allerdings von Erfolg und Ruhm wenig profitieren:
In seinem Londoner Exil musste er sich in den letzten Lebensjahren von seinem (kapitalistischen) Freund, dem Wuppertaler Fabrikanten Friedrich Engels, finanziell aushalten lassen - welche Schmach für einen Revolutionär!
Wieviel besser hatte es da Jacques Berndorf, der von seinen Buchtantiemen ein komfortables und entspanntes Leben in der Eifel führen konnte.
Klosterschüler
Auch im Mittelalter wurde in der Eifel fleißig (ab)geschrieben, und zwar von Mönchen in den diversen Klöstern. Wer konnte seinerzeit sonst schon lesen und schreiben?
Das Repertoire war entsprechend eng gefasst - entweder es handelte sich um Urkunden oder um christliche Texte.
Kein Wunder, dass es von den Autoren niemand in die Spiegel-Bestsellerliste schaffte.
"Das geht bestimmt besser", dachte sich ein gewisser Dr. Heinrich Kramer. Der promovierte Dominikaner-Mönch zog sich 1486 in ein Kloster zurück - nicht in der Eifel, sondern in Speyer - und verfasste dort einen internationalen Bestseller, den "Hexenhammer".
Der Mann war schließlich vom Fach und konnte einschlägige Erfahrungen vorweisen bei der heiligen römischen Inquisition, mehrfach ausgezeichnet als Mitarbeiter des Jahres.
Das Werk wurde zwischen 1487 und 1669 insgesamt 29mal aufgelegt, davon allein 16mal in Deutschland. Der Autor fand großzügige Förderer in Rom, darunter Papst Innozenz VIII., und viele treue Fans, nicht zuletzt in der Eifel.
Weitere Infos: Die Hexen von Schmidtheim ...
Veni, vidi, vici
Gaius Julius Caesar ist ein leuchtendes Vorbild aus einer Zeit ohne Internet und soziale Medien:
Immer mehr Autoren eifern ihm heute darin nach, im Selbstverlag ein Buch herauszugeben, das nur wenige Jahrhunderte später zur Weltliteratur zählt.
Der römische Imperator wählt als Titel für seine Propagandaschrift "De bello Gallico", ehemalige Lateinschüler werden sich gerne(?) daran erinnern.
Auf seinen Eroberungszügen kommt er sogar in die Eifel, auch wenn er sie noch nicht so benennt. In der Region siedeln die Kelten-Stämme der Treverer, Caerosi und Eburonen, von den Römern Gallier genannt. Caesar hetzt ihnen seine Legionäre auf den Hals und bemerkt trocken:
"Ich kam, sah und siegte" (veni, vidi, vici)
- Mythen, Märchen & Legenden (2025)
Alfred Andersch
* 4.2.1914 in München, † 21.2.1980 in Berzona (Schweiz), war ein zeitkritischer deutscher Schriftsteller. Sein Roman "Winterspelt 1944" spielt in der Westeifel kurz vor Beginn der Ardennen-Offensive und wird 1976 verfilmt.
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Max Annas
* 1963 in Köln, war Redakteur bei der linken Kölner Szenezeitschrift StadtRevue, hat als Autor Bücher über Politik und Kultur veröffentlicht sowie Filmfestivals und -reihen organisiert. Mit "Hochsitz" (2021) legt er seinen ersten Eifelkrimi vor.
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Hans Astor
*1954, war Radio- & TV-Journalist und veröffentlichte zwischen 2011 und 2013 vier historische Kriminalromane. Astor lebt in Mendig (Vulkaneifel).
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Stefan Barz
*13.09.1975 in Köln, wuchs in Kommern auf und machte in Bad Münstereifel sein Abitur. Sein erster Roman, Schandpfahl, wurde 2014 mit dem Jacques-Berndorf-Preis ausgezeichnet. Barz lebt in Wuppertal und unterrichtet an einem Gymnasium.
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Jacques Berndorf
* 22.10.1936 in Duisburg, † 3. Juli 2022 in Dreis-Brück, heißt eigentlich Michael Preute, arbeitete jahrzehntelang als Reporter und Autor, bis er nach Berndorf in die Eifel zog und dort den Eifelkrimi "erfand".
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Ulrike Bliefert
* 18. September 1951 in Düsseldorf, ist eine deutsche Schauspielerin und Autorin. Seit Mitte der siebziger Jahre spielte sie in vielen Filmen und TV-Serien wie z.B. der Eifelkrimi-Reihe "Der Bulle und das Landei"; in vier Tatorten war sie in Rollen als Täterin, Kommissarin, Zeugin und Mordverdächtige zu sehen.
Seit 2011 hat Bliefert zwei Dutzend Krimis veröffentlicht, einer davon spielt in einem Forsthaus in der Eifel.
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Heinrich Böll
* 21.12.1917 in Köln; † 16.07.1985 in Kreuzau, ist wohl kein Krimi-Autor im engeren Sinn, dafür ein Literatur-Nobelpreisträger - immerhin. In den frühen sechziger Jahren erwirbt er ein Sommerhaus in Kreuzau, unweit des Hürtgenwalds in der Rureifel.
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Guido M. Breuer
* 1967 in Düren, gelernter Bankkaufmann und später selbstständiger Unternehmensberater, erfand den Hobbyermittler Opa Bertold. Der lebt in einer Seniorenresidenz in Nideggen und löst mehrere Kriminalfälle.
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Regine Brühl
* geboren 1971 in Niederzissen, lebt seit über 20 Jahren in Bad Münstereifel und arbeitet in einem Schulsekretariat. 2018 hat die Mutter zweier Söhne ihren Debütroman veröffentlicht.
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Anna-Maria Caspari
* 1955 in Köln, lebt (unter ihrem richtigen Namen Theda Krohm-Linke) als Literatur-Übersetzerin und Autorin am Rand des Nationalparks Eifel. Die Geschichte des Dorfes Wollseifen, dem seine Nähe zu Vogelsang, einer Ordensburg der Nationalsozialisten, zum Verhängnis wurde, inspirierte sie 2022 zum ersten Band ihrer Eifel-Trilogie und der Titel "Ginsterhöhe".
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Carola Clasen
* 07.05.1950 in Köln. Sie lebt und arbeitet in Hürth bei Köln und gilt „Queen of Eifel-Crime“. In ihren Kriminalromanen schuf sie die eigenwillige Hauptkommissarin Sonja Senger, die auf unkonventionelle und intuitive Art ihre Fälle löst.
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Gerlinde Dal Molin
wird in Andernach geboren und lebt dort mit Mann, zwei Kindern und Katzen. Ihren Geburtstag gibt sie nicht bekannt. Nach ihrem Studium arbeitet Dal Molin als Juristin für eine Bundesbehörde,
Der Protagonist ihrer beiden Krimis ist Hauptkommissar Carsten Fink.
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Jana Engels
* geboren 1978 in Berlin, lebt seit 2002 in Kall. Sie ist eine der seltenen Eifler Autorinnen, die keine Krimis, sondern Liebesromane schreibt.
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Stephan Everling
* 1963 in Bonn, lebt seit 2008 in Schleiden und war lange unterwegs als freischaffender Musiker und freier Schriftsteller. Everling veröffentlichte zwei Eifelkrimis und ist inzwischen freier Mitarbeiter in der Lokalredaktion Euskirchen des Kölner Stadtanzeigers.
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Rolf Eversheim
* 1959 in Lammersdorf bei Monschau, arbeitet als Autor und Berater in Sinzig. Der promovierte Agrarwissenschaftler war 20 Jahre Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands.
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Jörg Fockenbrock
* 1969 in Steinfurt, lebt seit einigen Jahren in Bonn und arbeitet seit 2017 hauptberuflich als Autor. Der Protagonist seiner Krimireihe ist der Seniorendetektiv Ottmar Marzansky.
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Helga Glaesener
* 19. November 1955 in Oldenburg. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt, «Die Safranhändlerin», zum Bestseller avancierte. Seitdem hat sie zahlreiche weitere erfolgreiche Romane geschrieben, darunter auch diverse Krimis.
Einer ihrer Romane spielt auf der Wildenburg in der Eifel während des Dreißigjährigen Kriegs.
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Linus Geschke
* 1970, lebt in Köln und hat für bekannte Magazine geschrieben, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitungt. Für seine Reisereportagen wurde er mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet. Mit seinem Thrillerdebüt gelangte Geschke aus dem Stand auf die Bestsellerliste, seine Jan-Römer-Serie wurde aufwendig verfilmt.
Die Handlungen seiner Thriller spielen an unterschiedlichen Orten; in einer Spiegel-Reportage beschreibt es, wie er den perfekten Tatort in der Eifel für seinen nächsten Krimi findet..
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Jean-Louis Glineur
* 03.04.1964 in Verviers, ist ein belgisch-deutscher Autor. Der gelernte Industriekaufmann wuchs in Schleiden-Gemünd auf und lebt heute in Simmerath. Die Protagonisten seiner Krimis sind die Privatermittler Schreer und Vartan.
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Sascha Gutzeit
* 08.01.1972 in Wuppertal, ist Musiker, Texter, Komponist, Schauspieler und Buchautor in einer Person. Bei Krimifestivals in der Eifel tritt er gerne als „Kommissar Heinz Engelmann“ auf.
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Franz-Albert Heinen
* 1953 in Schleiden, begann 1978 als Reporter beim Kölner Stadt-Anzeiger und war seit 1981 Redakteur in der Lokalredaktion Euskirchen. Neben der Regionalgeschichte sind Politik und Kriminalfälle seine bevorzugten Themenfelder.
So veröffentlichte er eine Dokumentation über den ehemaligen Rüstungsbetriebes „Espagit“ in Hallschlag unter dem Titel Die Todesfabrik (2000) und mehrere Bücher über die Eifel im 2. Weltkrieg, z.B. über die Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen, und die NS-Ordensburg im Nationalpark.
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Carsten Sebastian Henn
* 29.10.1973 in Köln, arbeitet als Restaurantkritiker (unter anderem für den "Kölner Stadt‑Anzeiger") und ist einer von Deutschlands renommiertesten Weinjournalisten. Mit seiner Krimireihe um den Meisterkoch und Detektiv Julius Eichendorff aus dem Ahrtal beglückt Henn seit vielen Jahren Gourmets und Krimifans.
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Ralf Hergarten
* 1965 in Köln, lebt seit 1980 in der Eifel und war von 2004 bis 2012 Bürgermeister von Schleiden. Er veröffentlichte 2014 seinen ersten Eifelkrimi als "Selbst-Therapie", die Fortsetzung kam Ende 2022 heraus.
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Christian Humberg
* 1976 in Gerolstein, ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Lektor und Journalist. Neben seinem bürgerlichen Namen schreibt er auch unter den Pseudonymen Simon Borner (Phantastik, Heftroman) und Johann Simons (Schmunzelkrimis).
Unter dem Titel "Sagenhaft Eifel! - Abenteuer in einer fantastischen Region" hat er eine Kinderbuch-Reihe veröffentlicht.
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Andreas Izquierdo
* 09.08.1968 in Euskirchen, wuchs in Bad Münstereifel-Iversheim auf und sammelte nach seinem Abitur Erfahrungen bei Presse und Rundfunk. Mit seinem ersten Eifelkrimi 1995 war er einer der ersten Autoren in diesem Genre nach Jacques Berndorf und noch vor Ralf Kramp oder Carola Clasen.
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Rudolf Jagusch
* 1967 in Bergisch Gladbach, lebt mit seiner Familie in Sechtem im Vorgebirge. Nach einer erfolgreichen Vorgebirgs-Krimireihe hat er die Eifel für sich entdeckt. Neben zahlreichen Kurzgeschichten startete er 2011 mit dem Titel "Eifelbaron" eine neue Eifel-Krimireihe rund um den kultigen Kommissar „Hotte“ Fischbach.
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Karin Joachim
* 1971 in Bad Godesberg, lebt heute im Ahrtal. Sie studierte Germanistik und Anglistik und leitete 1995 bis 2009 das archäologische Museum Römervilla am Silberberg in Ahrweiler, bevor sie sich als freiberufliche Autorin und Lektorin selbständig machte.
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Wolfgang Kaes
* 1958 in Mayen, war Polizeireporter bei verschiedenen Tageszeitungen in Köln und Bonn. Bundesweite Bekanntheit erlangte Kaes 2012, als er maßgeblich zur Aufklärung des Mordes an Trudel Ulmen beitrug, die im März 1996 spurlos verschwunden war.
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Martina Kempff
* 1950 in Stuttgart, hat den größten Teil ihres Lebens im Ausland gelebt, aber auch 7 Jahre in der Eifel im 50-Seelen-Nest Kehr. Dorthin verschlägt es ihre "Ermittlerin" Katja Klein, eine ehemalige Redakteurin aus Berlin, die ein Restaurant erbt und sich in mehreren Fortsetzungen weniger mit der Speisefolge beschäftigen muss als mit Mord und Totschlag.
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Katja Kleiber
ist das Pseudonym einer freien Journalistin aus Frankfurt. Ihren Wohnort gibt sie auf ihrer Internetseite an, nicht aber Geburtsort und -datum. Ja, so sind sie, die Frauen...
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Helena Kleiker
Helena Kleiker studierte an den Universitäten Würzburg, Köln und Aachen Biologie und Medizin und promovierte in beiden Fächern an der RWTH Aachen. Sie arbeitet hauptberuflich als niedergelassene Hausärztin in Stolberg.
So ganz nebenbei hat sie vor 10 Jahren mit dem Schreiben von Kriminalromanen begonnen - zum einen die Serie "Tatort San Diego", fast zeitgleich zwei Krimis, die in der Nordeifel spielen. Die Protagonistin Dr Alexandra Rosen ist dabei so etwas wie das alter Ego der Autoren.
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Angelika Koch
Angelika Koch studierte Soziologie in Münster. Die Eifel entdeckte sie zufällig vor mehr als 30 Jahren – und blieb. Zusammen mit Eifel-Krimi-Autor Jacques Berndorf schrieb sie Texte für Tourismusagenturen, später auch eigene Krimis und Eifel-Reiseführer. Sie heiratete Berndorf im Jahr 1996.
Mittlerweile ist sie in einem Dorf mit rund hundert Einwohnern in der Vulkaneifel zu Hause.
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Steffen Kopetzky
* 26. Januar 1971 in Pfaffenhofen an der Ilm, studierte Philosophie und Romanistik in München, Paris und Berlin. Er verfasst Romane, Hörspiele, Radio-Features und Theaterstücke.
Gleich zwei seiner Romane - Monschau und Propaganda - spielen in der Nordeifel.
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Anton Könen
* 17.07.1929 in Köln; † 07.08.2020 in Mechernich
Der Heimatforscher war 22 Jahre lang als Kraftpostfahrer für die Deutsche Bundespost tätig und beschäftigte sich in seiner Freizeit mit der Geschichte der Stadt Mechernich. Seine Arbeiten veröffentlichte er in zahlreichen Ausstellungen, in Publikationen, sowie in Beiträgen lokaler Radio- und TV-Sender.
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Ralf Kramp
* 29.11.1963 in Euskirchen, gelernter Maler und Lackierer, freier Karikaturist beim Kölner Stadtanzeiger und inzwischen ein "Allround-Unternehmer" in Sachen Eifelkrimis. Kramp schreibt 1996 seinen ersten eigenen Roman, gründet 2002 einen eigenen Verlag (KBV), betreibt das Kriminalhaus in Hillesheim und ist auf praktisch allen Veranstaltungen zu diesem Thema - Krimifestivals, Lesungen, Shows - selbst präsent.
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Lutz Kreutzer
* 20.09.1959 in Stolberg, lebt heute in München. Kreutzer arbeitete lange als Manager in der IT-Industrie und hat am Forschungsministerium in Wien ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit gegründet. Inzwischen hat sich Kreutzer ganz auf den Literaturbetrieb verlegt: Er schreibt Thriller, Kriminalromane sowie Sachbücher und gibt Kurzgeschichten-Bände heraus.
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Günter Krieger
* 1965 in Langerwehe bei Düren, machte zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Seit 1999 ist Krieger als freier Autor tätig und wurde er durch seine Merode-Trilogie bekannt. Viele seiner Romane spielen in der Eifel oder im Rheinland.
Häufig macht er Sagen und Legenden zum Grundstock seiner Werke und bettet sie in ein mittelalterliches Panorama.
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Bruno Laberthier
* 1966 ist das Pseudonym des promovierten Medien- und Literaturwissenschaftlers Bruno Arich-Gerz. Neben seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er unter seinem Pseudonym ein paar Fußball-Krimis geschrieben und 2022 erstmals auch einen Eifelkrimi.
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Ralf Lano
* 1965 in Kyllburg, ausgebildeter Werkzeugmacher, staatlich geprüfter Maschinenbautechniker, arbeitete einige Jahre als Designer und Konstrukteur von Kachelöfen.
Nach circa 30 Kurzgeschichten in regionalen Publikationen ist 2023 ist sein erster Roman erschienen, gleichzeitig der Auftakt zu einer mehrbändigen historischen Eifelkrimi-Reihe.
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Kurt Lehmkuhl
* 3. Februar 1952 in Übach-Palenberg ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Seit 1982 ist er als Redakteur beim Zeitungsverlag Aachen beschäftigt, seine seit 1997 veröffentlichten Kriminalromane handeln meist von lokalen Ereignissen in der Region Aachen und in der Eifel.
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Ute Mainz
wohnt seit über sechzig Jahren mit ihrer Familie in der Nordeifel. Gemeinsam mit Dirk Neuß und Stefan Herbst von EifelDrei.TV entwickelte sie ab 2022 die Krimi-Reihe »Steling«, in der die ersten drei Bände nun schon im Eifeler Literaturverlag erschienen sind, der vierte ist in Arbeit.
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Karl Marx
* 5.5.1818 in Trier, † 14. März 1883 in London, ist der mit Abstand auflagenstärkste Autor der Region.
Mit Eifelkrimis hatte der Mann nicht viel zu tun; seine Bestseller nannte er "Das Kapital" oder "Das kommunistische Manifest".
Zwar werden darin keine verwickelten Mordfälle gelöst - wohl aber das Rätsel um die Triebfedern der gesamten Menschheitsgeschichte. Für Marx sind das die "Klassenkämpfe".
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Olaf Müller
* 30.09.1959 in Düren, leitet den städtischen Kulturbetrieb Aachen und ist u.a. für die Organisation des Karlspreises zuständig. 2018 erschien Müllers erster Kriminalroman Rurschatten. Inzwischen sind im Gmeiner-Verlag fünf Romane mit den Kommissaren Fett und Schmelzer erschienen.
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Edgar Noske
* 31.01.1957 in Leverkusen; † 29. Mai 2013
Keine Bilderbuch-Karriere:
Nach einem abgebrochenen Studium und dem Zivildienst war Noske zunächst Aushilfskoch, später Hilfskrankenpfleger und schließlich Taxifahrer in Heilbronn. Zwischen 1982 und 1985 lebte er als Traktorenverkäufer in Algerien und Tunesien und war 1986/87 Inhaber eines Herrenausstattergeschäfts in Köln. Von 1988 bis 1991 war er erneut Vertreter und verkaufte nun Flutlicht- und Freileitungsmasten. Nach 1991 war er freier Autor und lebte im Rheinland und der Eifel.
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Felicia Otten
* 1966 in Aschaffenburg, heißt in Wirklichkeit Beate Sauer und wurde bekannt durch ihre historischen Romane. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in Bonn und wurde durch Eifel-Ausflüge zu ihrer Reihe um die junge Landärztin Thea Graven inspiriert.
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Herbert Pelzer
* 01.09.1956 in Nörvenich, Autor und Heimatforscher.
Pelzer hat bis zum Frühjahr 2020 in der Film- und Fernsehausstattung gearbeitet, daneben widmete er sich bereits seit einigen Jahren dem Schreiben.
Seine Bücher beschäftigen sich mit der Nachkriegsgeschichte seiner Heimat, mit Betonung der gesellschaftlichen Verwerfungen und Abgründe des nicht immer idyllischen Landlebens.
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Elke Pistor
* 1967 in Simmerath, wuchs in Gemünd auf und studierte Pädagogik in Köln, wo sie heute wohnt und als Autorin tätig ist. Seit 2009 veröffentlicht sie Kurzgeschichten und Kriminalromane, darunter zwischen 2010 und 2014 die Ina-Weinz-Serie. Die Kommissarin kehrt Köln den Rücken und erlebt in Gemünd ihr blaues = kriminalistisches Wunder.
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Hans Peter Pracht
* 1949 in Oldenburg, wächst in Köln auf und lebt seit vielen Jahren in der Gemeinde Grafschaft bei Ahrweiler. In den vergangenen 40 Jahren beschrieb er in zahlreichen Buchpublikationen und Artikeln Geschichte, Brauchtum, Sagenwelt und Sehenswürdigkeiten der Eifel. So veröffentlicht er bereits 1991 ein erstes Standardwerk über die Hexenverfolgung in der Eifel.
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Ulrike Renk
* 1967 in Detmold, studiert an der RWTH Aachen Anglistik, Literaturwissenschaften und Soziologie. Inzwischen wohnt sie mit vier Kindern, Hund und Katze am Niederrhein und schreibt dort vor allem für ihre historischen Romane.
2009 und 2010 sind zwei Eifelthriller von ihr erschienen.
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Manfred Reuter
* 1957 in Prüm, ist Journalist und Schriftsteller. Nach seiner Ausbildung in Aurich bei den Ostfriesischen Nachrichten arbeitete er u.a. 20 Jahre beim Trierischen Volksfreund als Redakteur in Prüm und als Lokalchef Eifel in Bitburg.
Seine Krimis spielen meist auf Norderney, aber es sind auch ein paar Eifelkrimis dabei.
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Andrea Revers
* 1961 in Brühl bei Köln, lebt in Üxheim in der Vulkaneifel. Nach 22 Jahren freiberuflicher Tätigkeit als Psychologin, Trainerin und Business-Coach hat sie 2019 die Weichen neu gestellt und konzentriert sich nun voll aufs Schreiben, vor allem Kriminalromane und Kurzkrimis.
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Brigitte Riebe
* 30. September 1953 in München, studierte an der Universität München Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und promovierte dort über die Herausbildung des bürgerlichen Frauenleitbildes (Titel: Das Weib nach den Ansichten der Natur).
1991 gab sie ihren Beruf als leitende Lektorin bei Bertelsmann auf, um Schriftstellerin zu werden. Seitdem entstanden an die 40 Bücher in verschiedenen Genres, darunter auch "Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin".
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Ulrike Schelhove
* 1975 in Köln, lebt mit ihrer Familie in Kall. Sie war einige Jahre als freie Journalistin bei einer Kölner Tageszeitung tätig, später bei einer Versicherung. Nach der Geburt ihrer Kinder entschloss sie sich, ihre schriftstellerischen Fähigkeiten mit einem Fernstudium an der Fernakademie Hamburg weiter zu verfeinern. Ihr erster Roman „Der Kindermacher“ (2013) bildet den Auftakt zu einer Reihe mit zwei Kriminalbeamten, die mit viel "Eifel-Kolorit" ihre Fälle lösen.
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Norbert Scheuer
* 16.12.1951 in Prüm, lebt in Kall und arbeitete bis 2017 als Systemprogrammierer bei der Deutschen Telekom. Nebenbei findet Scheuer Zeit, ab 1994 Erzählungen und Gedichte zu veröffentlichen. Der Episodenroman "Kall, Eifel" (2005) macht ihn zu einer Art literarischem Lokalmatador in seiner Heimatgemeinde.
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Petra Schier
* 1978 in Groß-Gerau, lebt in Heckenbach südlich der Ahr und studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen. Sie gilt als eine der produktivsten und erfolgreichsten Autorinnen der letzten Jahre (seit 2003) mit einem ausgeprägten Hang zu Hunde-Prosa ("Vier Pfoten im Sommerwind" usw.) und Mittelalter-Plots.
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Jürgen Schmidt
* 1963 in Geldern, wohnt in Bad Münstereifel und arbeitet als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung bei den Nordeifelwerkstätten. Schmidt hat zahlreiche Beiträge in Zeitschriften wie "TransAtlantik", "Funkuhr" oder "lui" verfasst.
Unter seinem Pseudonym "Jan Spelunka" veröffentlicht er eine Reihe von Krimis mit dem Münstereifeler Detektiv Andy Mücke.
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Andreas J. Schulte
* 1965 in Gelsenkirchen, lebt heute mit seiner Familie in einer alten Scheune zwischen Andernach und Maria Laach. Zwischen 2013 und 2016 veröffentlicht Schulte historische Kriminalromane mit dem Ritter Konrad von Hohenstade, danach "klassische" Eifelkrimis mit dem Ermittler Paul David, einem ehemaligen Militärpolizisten.
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Michael Siefener
* 14. November 1961 in Köln, lebt in Manderscheid (Eifel). Nach Jura-Studium und Promotion in den Rechtswissenschaften wandte er sich vom „schnöden Mammon“ ab und seiner Passion zu, der unheimlichen Literatur.
Viele seiner Erzählungen tragen den Untertitel "Ein phantastischer Roman aus der Eifel".
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Hans Jürgen Sittig
* 1957 in Mayen, startete als Fotojournalist und Reiseschriftsteller (Skandinavien), war Darsteller in diversen TV-Serien und gehörte zum Ensemble des Wuppertaler Taltontheaters. 2011 debütierte Sittig als Eifelkrimi-Autor.
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Peter Splitt
* 1961 in Remscheid, wuchs im Bergischen Land auf. Neben Musik, Literatur und Antiquitäten wurden Reisen in ferne Länder, insbesondere Lateinamerika, zu seiner großen Leidenschaft. Eifelkrimis schreibt Splitt seit 2014.
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Nicole Staudinger
* 15. Juni 1982 in Köln, ist Bestseller-Autorin, zertifizierte Trainerin und Rednerin. 2020 gründete Staudinger ihre eigene Akademie für Frauen; sie lebt in einem historischen Vierkanthof aus dem frühen 18. Jahrhundert in Nierfeld (Schleiden) und veranstaltet dort Workshops und Lesungen.
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Markus Theisen
* 1968 in Mayen, ist ausgebildeter Fernmelde-Handwerker und lebt mit seiner Familie in Mendig am Laacher See. 2010 startete er als Autor von Eifelkrimis mit seinem Protagonisten, dem Kommissar Fritz Weller.
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Brigitte D. Thion
stammt aus der Eifel, Geburtsort und -datum gibt sie nicht bekannt. In Köln studierte sie Germanistik und Geographie und arbeitete danach lange als Lehrerin. Heute lebt sie abwechseln in Köln und Carcassonne (Südfrankreich).
Ihre Reihe "Ina Helle ermittelt" umfasst inzwischen drei Bände und spielt u.a. im fiktiven Eifelstädtchen Hassfeld.
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Andrea Tillmanns
* 1972 in Grevenbroich, lebt heute in Niederzier bei Düren. Zur Zeit arbeitet sie im "Hauptberuf" als Professorin für Physik und Messtechnik an der Fachhochschule Bielefeld.
Sie hat verschiedene Krimi- & Fantasy-Reihen aufgelegt, z.B. über die Musiklehrerin Luisa Weinstrauß, die am Zülpicher See ermittelt.
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Hubert vom Venn
* 12. Oktober 1953 in Monschau, heißt bürgerlich Hubert Franke. Der Mann hat schon so ziemlich alles durchprobiert, was man in den Medien machen kann: Tageszeitungs-Volontär, Journalist, Pressesprecher, Drehbuchautor, Moderator, Gag-Schreiber, Kabarettist...
Natürlich schreibt er auch Krimis (seit 2004). Sein Ermittler heißt Charly Nusselein, ist Journalist und recherchiert seine Fälle in der Nordeifel.
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Clara Viebig
* 17. Juli 1860 in Trier; † 31. Juli 1952 in Berlin, erzielte im Jahr 1900 ihren literarischen Durchbruch mit ihrem (Skandal-) Roman "Das Weiberdorf", der von der pikanten Geschichte des fiktiven Dorfs „Eifelschmitt“ handelt und den realen Ort Eisenschmitt als Vorbild hatte.
Viele weitere Erzählungen und Romane spielen in der Eifel.
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Jan Westmann
* 1977 in Koblenz, ist das Pseudonym von Björn Berenz, der heute mit seiner Frau und zwei Töchtern in Polch bei Mayen lebt. Berenz hat einige Jahre als Redakteur der Perry-Rhodan-Heftreihe gearbeitet, der erfolgreichsten deutschen Science Fiction-Serie, deren Hefte seit den sechziger Jahre erscheinen.
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Ursula Weyermann
* 21. September 1962, lebt in Kreuzau bei Düren und verbringt viel Zeit des Jahres bei ihrem Mann und diversen Katzen im beschaulichen Dublin in Texas. Die Diplom-Sozialarbeiterin arbeitet auch als Journalistin und Redenschreiberin.
Zusammen mit dem Musiker Heinz Küppers entwickelte sie 2020 die Idee zum Kreuzau-Krimi mit „Pitscher und Keller“.
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Peter Wohlleben
* 1964 in Bonn, heute Förster der Gemeinde Hümmel zwischen Blankenheim und Ahrweiler und Bestseller-Autor ("Das geheime Leben der Bäume").
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