W ährend Frederike Suttner, die Eifeler Miss Marple, die tote Martha in ihrem Bett betrachtet, enthüllt ein Sonnenstrahl die kaum wahrnehmbaren verräterischen Einblutungen unter dem Augenlid der Toten.
»Ich fresse einen Besen, wenn das ein natürlicher Tod ist!«
Gerade noch hat Doktor Hoffmann auf Herzinfarkt getippt und den Totenschein entsprechend ausgefüllt. Doch Frederike ist sich sofort sicher: Hier hat irgendjemand nach­geholfen.

Mit ihrem Mordverdacht sorgt die pensionierte Kriminalkommissarin in dem beschaulichen Eifeldorf für erhebliche Aufregung. Eigentlich wollte sie gemeinsam mit ihrem Kater in Ruhe ihre Rente genießen, doch plötzlich stolpert sie über mehrere »natürliche« Todesfälle.
Ihr Misstrauen ist geweckt. Geht es hier wirklich mit rechten Dingen zu? Wer hat Martha Bethmann auf dem Gewissen? Und was ist mit den anderen Toten?
Unterstützt von ihrer Freundin Klara versucht Frederike, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Und das hat für sie fatale Folgen …

Andrea Revers

geboren 1961 in Brühl bei Köln, Diplom-Psychologin, hat zudem Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert, außerdem Ausbildung zur Journalistin und Marketing-Beraterin.
Revers ist verheiratet und lebt in Üxheim, in der Vulkaneifel. Nach 22 Jahren freiberuflicher Tätigkeit als Psychologin, Trainerin und Business-Coach hat sie 2019 die Weichen neu gestellt und konzentriert sich nun voll aufs Schreiben, vor allem Kriminalromane und Kurz­krimis. Der Debütroman "Schlaf schön" erschien 2020 und konnte auf Anhieb eine Reihe positiver Bewertungen einsammeln.

Das Schreiben begleitet Revers aber schon seit vielen Jahren. Während ihrer Tätigkeit als Management-Trainerin und Coach waren es eher Fachbücher und Ratgeber.
Auch bei ihren Krimis geht es nicht ohne Psychologie: Motivlagen, Psycho­patho­logie, Stressmuster, der ganz normale Wahnsinn, gewürzt mit einer Prise Humor und Faszination über die Vielfalt des menschlichen und - ganz speziell - des Eifeler Daseins.


*** Berndorf ***

liegt zwischen Hillesheim und Kerpen im Naturpark Vulkaneifel.
Der Ort wurde im Jahre 1121 erstmals urkundlich erwähnt als Graf Theoderich von Ahr das Kloster Steinfeld an den Kölner Erzbischof Friedrich I. abtrat. Seit 1352 gehörte Berndorf landesherrlich zum Kurfürstentum Trier und zum kurtrierischen Amt Hillesheim.

Mit seinen etwa 500 Einwohnern kann Berndorf nicht einmal auf besondere Sehenswürdigkeiten verweisen. Andererseits empfiehlt sich Berndorf für Abstecher in die nähere Umgebung der Vulkaneifel - nach Hillesheim, Daun oder Gerolstein.
In Hillesheim selbst befindet sich Deutschlands erstes Krimihotel mit verschiedenen Themenzimmern sowie das Kriminalhaus, unter anderem mit dem Krimiarchiv mit Tausenden von Krimibänden.

Bewertung:   4,6/5  Tripadvisor

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