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Die Hexen von Schmidtheim


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W ir schreiben das Jahr 33 unserer Zeitrechnung. Die Römer haben ganz Kleinasien und den vorderen Orient erobert, inklusive Judäa und Galiläa. Die Juden erwarten die Ankunft des Messias, der sie zunächst einmal von den lästigen Besatzern befreien soll. Über alles weitere kann man sich dann ja in Ruhe unterhalten.
Pontius Pilatus, der römische Statthalter, ist mit der Situation sichtlich überfordert.

In diesen Kontext platziert die englische Komikertruppe "Monty Python" 1979 ihr satirisches Historienepos "Das Leben des Brian". Für den Protagonisten läuft es im Leben nicht so ganz rund, aber am Ende erwartet ihn eine versöhnliche Erkenntnis:

"Always look at the bright side of life!"

Null Toleranz: Fundamentalisten nehmen alles gleich persönlich und verstehen keinen Spaß, das ist allgemein bekannt.
Islamisten zum Beispiel entführen Flugzeuge und verüben Selbstmord-Attentate. Sie bedrohen Schriftsteller und Zeichner ("Mohammed-Karikaturen") mit dem Tod oder bringen sie gleich um wie im Januar 2015 die 12 Redakteure des Pariser Satiremagazins "Charlie Hebdo". Ab und an wird auch schon einmal ein Lehrer enthauptet.

Christliche Eiferer, ihre Brüder im Geiste, wirken dagegen geradezu weichgespült. Das sah vor ein paar Jahrhunderten ganz anders aus, da hatten die Jungs noch deutlich mehr drauf und die Ketzer nichts zu lachen!
Heute kann man von ihnen bestenfalls noch Randale vor und in den Kinos erwarten, wie bei der Premiere des Monthy Python-Streifens.
"Das Leben des Brian" erschien ihnen als die reinste Blasphemie, Gotteslästerung pur. Gewisse Politiker in Europa und in Nordamerika forderten sogar, den Film zu verbieten. Er wurde dennoch - oder gerade deshalb? - zu einem großen Erfolg.



Monty Python freut sich über die kostenlose Publicity durch den Vatikan. Heute würde es nicht einmal die FIFA schaffen, die katholische Kirche zu einer Filmpromotion mit ins Boot bzw. ins Fußball-Stadion zu holen, auch nicht mit viel Geld, guten Worten und Stoßgebeten vom Elfmeterpunkt gen Himmel.

Unbestätigten Gerüchten zufolge wollte Monthy Python nachlegen und der Kirche einen Spiegel vorhalten mit dem umstrittensten Kapitel ihrer Geschichte - Arbeitstitel "Die Hexen von Schmidtheim". Tatsächlich war die Eifel eine gewisse Zeit lang ein "Hotspot" im wahrsten Sinne des Wortes. Hier brannten die Scheiterhaufen, dass es eine Freude war.
Die Schlüsselszene des angedachten Filmprojektes findet daher nicht auf einem Marktplatz in Jerusalem statt, sondern auf dem Schlossplatz von Schmidtheim.

    Inhaltsverzeichnis


Historienepos

Columbia 1979


Regie: Terry Jones
Produktion: Handmade Films, Monty Python Pictures
Darsteller: Graham Chapman, John Cleese, Michael Palin, Eric Idle






Uraufführung eines Kultfilms
(WDR Zeitzeichen)

(Fiktives) Drehbuch Seite 87, Auftritt des Herolds:

»Eilt herbei, brave Bürger - verfluchet den Leibhaftigen!
Keine Maskenpflicht, kein Mindestabstand. Zwischenrufe sind jederzeit willkommen, gerne Malediktion und Verwünschungen!
Am Eingang können Kreuze und Rosenkränze gegen einen geringen Selbstkostenbeitrag ausgeliehen werden - aber jeder nur ein Kreuz!«

"Prime time" für Hexenverbrennungen war die frühe Neuzeit (1550-1650) im christlichen Europa, und zwar unabhängig davon, ob in der Gegend gerade die Katholiken oder die Protestanten das Sagen hatten. Die orthodoxe Kirche dagegen ging mit ihren Hexen und Zauberern wesentlich verständnisvoller um:
So wurde beispielsweise eine reumütige prominente Zauberin namens Amarantina um 1350 in Konstantinopel in einem Kloster unter Aufsicht gestellt. Was hätte sie in diesem Umfeld auch groß anstellen können?

Die englischen Siedler in Nordamerika feierten ihr eigenes "Hexengate", lange vor John Wayne, den Pentagon Papers und Watergate:
Im Jahr 1692 - da hatte der alte Brauch in Schmidtheim seine besten Zeiten schon hinter sich - wurden in der Stadt Salem (Massachusetts) 20 Beschuldigte hingerichtet, 55 Menschen unter Folter zu Falschaussagen gebracht, 150 Verdächtigte inhaftiert und weitere 200 Menschen der Hexerei beschuldigt.

Brennende Scheiterhaufen waren überall ein Happening mit großer Anziehungskraft und Bürgerbeteiligung, vergleichbar mit einem Karnevalsumzug in der Gegenwart, dem Christopher-Street-Day oder der Love Parade. Um Liebe ging es dabei weniger…
Verständlich, ohne Fernsehprogramm und Bundesliga war das Unterhaltungsangebot stark eingeschränkt. Und auf die nächste Plünderung durch marodierende Landsknechte zu warten, erschien den meisten ein wenig fad.

So suchten Bierbrauer, Schankwirte und Händler bei ihrem geistlichen oder welt­lichen Fürsten um eine Sondererlaubnis nach - Erweiterung der Schanklizenz, temporäre Aufhebung der Sonntagsruhe und des Ladenschlussgesetzes. Meist wohl mit Erfolg, denn die Gewerkschaften zogen mit, ganz anders als heute.

Auch das horizontale Gewerbe freute sich über einen teuflischen Anstieg der Nachfrage, und das ganz ohne behördliche Sondergenehmigung.

Das Gottesurteil - oder - leugnen ist zwecklos

Wer nach einer anonymen Anzeige in den Verdacht geriet, mit dem Satan unter einer Decke zu stecken - bei Frauen gerne unter einer Bettdecke - galt als gesellschaftlich »verbrannt«, lange bevor der Prozess begann oder die Flammen loderten.
Um die eigene Unschuld zu beweisen, unterwarf sich manches Opfer einem »Gottesurteil«, einer Art Mutprobe, wie sie heute noch C-Promis in Urwald-Camps zugemutet wird. Am Ende wartete aber kein schönes Preisgeld, sondern in jedem Fall der Tod. Wer den Test bestand, musste schließlich mit dem Teufel im Bunde stehen. Wer ihn nicht bestand, hatte die leichtere Todesart gewählt…

Dabei traf es nicht nur das alte Kräuterweib. Die Ankläger legten schon damals Wert auf Diversität, und so wurden auch viele junge Frauen verfolgt (die Folterknechte wollten schließlich bei Laune gehalten werden).
Bedauerlicherweise war die Position einer "Gleichstellungsbeauftragten" in den Verwaltungsapparaten von Kirche und Landesfürsten noch völlig unbekannt, so dass es zu keiner repräsentativen Auswahl der Opfer kam. Immerhin war jede vierte der insgesamt etwa 28.000 im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ermordeten Hexen ein Mann, ganz ohne Ansehen von Beruf, Alter und gesellschaftlichem Stand.
Es gab kaum eine nachhaltigere Möglichkeit, einen Konkurrenten bei der Karriere, dem Geschäft oder der Minne aus dem Weg schaffen zu lassen. Selbst Geistliche hat es getroffen.
Nur in einer Hinsicht scheint man eher schlampig gearbeitet zu haben: Nirgendwo in den überlieferten Akten findet sich ein Hinweis auf ein drittes Geschlecht, auf diverse oder queere Identität des Angeklagten. Die Verhörspezialisten verlegten sich ganz aufs Mystische und forschten nach göttlichen oder dämonischen Einflüsterungen.

Der Hexenhammer

Hexerei zu erkennen, die Beschuldigten anzuklagen und vor Gericht zu stellen, ein revisionssicheres Verfahren durchzuführen - all das erforderte seinerzeit ein hohes Maß an Professionalität. Selbst die Jungs von der heiligen Inquisition kamen da manchmal an ihre Grenzen.
Der deutsche Dominikaner Heinrich Kramer (latinisiert Henricus Institoris) war selbst Inquisitor und wollte seinen Kollegen die notwendigen juristischen und theologischen Werkzeuge für ein erfülltes Berufsleben an die Hand geben. Sein Buch hätte er heute vermutlich unter dem Titel "Hexenverfolgung für Dummies - eine Anleitung für Anfänger und Fortgeschrittene" mit dem bekannten gelb-schwarzen Cover veröffent­licht.
Aber im Jahr 1486 hat man prägnantere Titel bevorzugt, und so fiel seine Wahl auf "Malleus maleficarum", zu deutsch "Der Hexenhammer". Das Machwerk erlebte bis zum Ende des 17. Jahrhunderts 29 Auflagen und wäre ganz sicher oben in der Spiegel-Bestsellerliste gelistet worden (Gesamtauflage ca. 30.000 Exemplare).
Heute kann "Der Hexenhammer" für 5,99 Euro bei Amazon als gebundenes Buch bestellt werden oder für unter 1 Euro als digitale Kindle-Ausgabe.

Kramer besaß wesentlichen Eigenschaften eines Erfolgsautors - das Gespür fürs richtige Timing und für Themen, die die Menschen bewegen, ein großes Verständnis für den Stoff und dessen systematischer Präsentation, viele lebensnahe Beispiele.
Da es ihm jedoch an durchschlagenden Beweisen für seine Thesen mangelte, bediente er sich eines Kniffs, der auch heute noch gerne - in abgewandelter Form - von Politikern verwendet wird:
Laien und Kleriker, die die Hexenjagd ablehnten, erklärte er zu gefährlichen Häretikern, die selbst verfolgt werden müssten.

Beziehungen sind schon im ausgehenden Mittelalter das A & O einer erfolgreichen Karriere. Kramer muss das auf die harte Tour lernen: In einer Rede greift er 1473 den regierenden Kaiser Friedrich III. öffentlich an. Der Kaiser zeigt sich darüber wenig amüsiert und lässt den Mönch in Rom inhaftieren. Mit dem Papst dagegen stimmt die Chemie - Sixtus IV. lässt ihn ein Jahr später frei und erteilt ihm gleich noch die Befugnis zur Inquisition, sozusagen "die Lizenz zum Töten".
Als Ghostwriter für den Nachfolger auf dem Heiligen Stuhl, Innozenz VIII., wirkt Kramer an der "Hexenbulle" mit, die 1484 veröffentlich wird. Damit hat er die gewünschte Protektion von ganz oben.

Auch die Ideen eines großen Geistes bleiben nicht unwidersprochen, manchmal dauert es nur etwas länger. So veröffentlichte gut 140 Jahre nach der Erstauflage des Hexenhammers der Kölner Jesuit Friedrich Spee zunächst anonym die "Cautio Criminalis", in der er die juristischen Methoden und vor allem die Folter in Frage stellte.

Keine typische Do-it-yourself-Bibel:
Der Hexenhammer





Cautio criminalis
(WDR Zeitzeichen)

Martin Luther:
"Ich will der erste sein, der Feuer an sie legt"

Persönlich hat der große Reformator wohl doch nicht selbst die Streichhölzer am Scheiterhaufen entzündet - erst recht nicht in Schmidtheim - aber seine Predigten ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Es gab zweifellos viele Reibungspunkte zwischen Katholiken und Protestanten, aber in Sachen "Hexenverfolgung" war man sich weitgehend einig.

Luther war bekanntermaßen kein Freund der Juden und bestimmt kein Sozialromantiker: So verlangt er in seiner Schrift "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" die Vernichtung der Aufrührer im sogenannten Bauernkrieg (1524-1526). Der Glaube an die Existenz von Hexen, den er aus der Bibel zu begründen wusste, wirft einen weiteren Schatten auf seine Persönlichkeit.

Aufgrund einer - im Vergleich zum Papst - deutlich geschickteren PR gelang es Luthers Anhängern in den folgenden Jahrhunderten, diese Aspekte in den Hintergrund zu drängen. Viel wichtiger erschienen da die alten Zöpfe, die er bei der Kirche abgeschnitten hatte.

Mönch sucht Frau

Beim Thema "Zölibat" kann man Luther allerdings ein gewisses Eigeninteresse nicht absprechen: Als Mönch, der das Gelübde abgelegt hatte, wollte er eine entlaufene Nonne (Katharina von Bora) ehelichen - das entsprach so gar nicht den kirchlichen Spielregeln.
Heiraten war (und ist) den Geistlichen der katholischen Kirche untersagt, es soll keinen legitimen (= erbberechtigten) Nachwuchs geben. Was mehr als tausend Jahre lediglich als Ideal galt, war im 12. Jahrhundert Kirchengesetz geworden. Das Bodenpersonal Gottes hatte schließlich wichtigeres zu tun, als dem Eheweib durch Beteiligung an Hausarbeit und Kindererziehung eine eigene Karriereplanung zu ermöglichen.
Ausschlaggebend war jedoch, wie meist im Leben, der finanzielle Aspekt: Die materiellen Hinterlassenschaften eines Geistlichen fallen nach dessen Ableben nicht an irgendwelche undankbaren Sprösslinge, sondern an die katholische Kirche - der Herr gibt´s und der Herr nimmt´s.
Natürlich gab es für das Problem geschmeidigere Lösungen, als sich offen mit Rom anzulegen. Genau wie viele seiner Brüder vor dem Herrn hätte Luther seine Katharina als Haushaltshilfe im Pfarrhaus anstellen können. Das musste nicht einmal der Minijob-Zentrale gemeldet werden, und hinsichtlich der steuerlichen Absetzbarkeit verfuhr man damals großzügig. Aber der Mann wollte ja unbedingt klare Kante zeigen...

Tatsächlich erwies sich die Ehe für beide als Glücksfall: Katharina war resolut, geschäftstüchtig, ein organisatorisches As. Sie erzog ihre sechs Kinder, hielt Luther den Rücken frei für seine schriftstellerische und reformatorische Arbeit, betreute ihn bei seinen vielen Krankheiten. Er wiederum setzte sie als Alleinerbin ein.

Rund 300 Jahre später geht ein gewisser Joseph Smith in den USA einen großen Schritt weiter: Er praktiziert die Vielehe, bekommt Probleme mit seiner Kirche und gründet daraufhin ebenfalls seinen eigenen Verein - die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, oder kurz, die Mormonen. Die Amis müssen ja gleich übertreiben!
Ob Martin Luther das trotzdem gefallen hätte? Wer weiß.

Heim an den Herd

Ja, es stimmt - für Frauen in den jüdisch-christlich-muslimisch inspirierten Glaubensgemeinschaften waren keine Führungspositionen vorgesehen, von einer "Frauenquote" hatte keiner der Propheten etwas verkündet. Vermutlich hatten die bei den entsprechenden Offenbarungen nicht richtig hingehört.
Dennoch haben die Frauen in der Religionsgeschichte - wenn auch indirekt - eine ganze Menge bewirkt, vor allem Kirchenspaltungen...

Da waren die alten Griechen und Römer schon viel weiter: Es gab eine Reihe weiblicher Gottheiten, und zwar sowohl von der spröden Sorte (z.B. Hera), als auch die heißen Feger (Aphrodite bzw. Venus). Unter den Sterblichen boten sich Frauen eine Reihe interessanter Job-Optionen - von Priesterin über Orakel bis zur vestalischen Jungfrau. Nachdem das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, war damit Schluss. "Heim an den Herd" lautete nun die Devise - Kinder, Küche, Kirche.



Katharina, die Powerfrau
(WDR Zeitzeichen)

Der Ablassbrief:
Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann

Als eigentlicher "Aufhänger" für das ganze Drama der Kirchenspaltung gilt aber nicht Luthers neu erwachter Familiensinn, sondern sein Kampf gegen das Ablasswesen.
Hatte er sich da etwa das falsche Feindbild ausgesucht?
Es handelte sich doch im Grunde um eine innovative Geschäftsidee, eine "Win-win-win"-Situation für alle Beteiligten und ein frühes Beispiel für ein erfolgreiches Franchise-Modell.
Wanderprediger zogen durchs Land, schilderten in den lebhaftesten Farben die Qualen des Fegefeuers und konnten direkt eine Problemlösung anbieten - den Erwerb eines Ablassbriefes. Online-Überweisung und Schriftform waren nicht vorgesehen, vorzugsweise wurden Gold- und Silbermünzen entgegengenommen.

Die Fixkosten waren gering, die Hälfte der Einnahmen gingen nach Rom, die andere Hälfte teilten sich der Regional-Bischof und der Prediger. Einer der charisma­tisch­sten unter ihnen, mehrfach ausgezeichnet als "Verkäufer des Jahres", war der deutsche Dominikaner-Mönch Johann Tetzel (1460 - 1519). Der erweiterte das Geschäftsmodell auf nahe (verstorbene) Angehörige, von deren Fegefeuer-Qualen nun auch per Ablassbrief ein paar Jahre erlassen werden konnten, und prägte den eingängigen Werbeslogan "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt".
Auf Luther muss der Mann gewirkt haben wie ein rotes Tuch oder der Leibhaftige höchstpersönlich, denn er fand in der Bibel beim besten Willen keinen Hinweis, wie ein solcher Handel funktionieren könnte.


Tetzel, der Top-Verkäufer der Kirche (WDR Zeitzeichen)

Knackpunkt Baufinanzierung

Das wusste natürlich auch der Papst in Rom, Julius II., und sein Nachfolger Leo X., aber die beiden hatten ganz andere Sorgen - die Finanzierung des Neubaus des Petersdoms. Die europäische Zentralbank EZB in Frankfurt hatte noch nicht das süße Gift der Nullzinspolitik entdeckt und kaufte auch keine Anleihen von Staat und Kirche. Gleichzeitig explodierten die Baukosten. Baumeister und Künstler, darunter Bramante, Raffael und Michelangelo, witterten das Geschäft ihres Lebens und stellten unverschämte Honorarforderungen. Gleichzeitig scheiterte der Versuch, Gastarbeiter aus Osteuropa anzuwerben, am Einspruch der Zünfte, die Lohndumping witterten. Wohl nicht ganz zu Unrecht.

Unter diesen Umständen wäre es geboten, Steuern und Abgaben drastisch zu erhöhen, also beispielsweise aus dem "Zehnten" einen "Fünften" zu machen. Das aber wäre, soviel verstand ein Papst von Wirtschaftspsychologie, extrem unpopulär. Da traf es sich gut, wenn die Leute freiwillig spendeten.
Um die vertraglich zugesicherte Gegenleistung - Verschonung vor den Qualen des Fegefeuers - durfte sich später der oberste Chef persönlich kümmern, für ihn sicherlich eine der leichtesten Übungen.

Tatsächlich hat sich das Prinzip des Ablasshandels bis auf den heutigen Tag erhalten. Viele kleineren Delikte und beispielsweise auch die meisten Steuerhinterziehungen werden durch Geldbußen gesühnt. Ob die dann auch auf die Verweildauer im Fegefeuer angerechnet werden, konnte die Kirche nicht abschließend klären. Katholiken und Protestanten liegen in ihrer Einschätzung noch weit auseinander.

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Als Uli Hoeneß, der ehemalige Präsident des FC Bayern München, 2014 wegen kreativer Steuergestaltung vor Gericht steht, bieten seine Anwälte einen großzügigen Ablasshandel an. Das Gericht lehnt ab und überantwortet Hoeneß dem Fegefeuer für dreieinhalb Jahre, konkret der Justizvollzugsanstalt Landsberg und ein halbes Jahr später als Freigänger im offenen Vollzug der Haftanstalt Rothenfeld.

Dies ist einer der wenigen dokumentierten Fälle, in der das Strafrecht in der Gegenwart härter angewendet wird. Der Ablassprediger Tetzel wäre mit Hoeneß vor 500 Jahren viel pragmatischer umgegangen. Nach der Einigung auf eine angemessene Anzahl von Goldstücken hätte er den Ablassbrief umgehend ausgestellt und sicher auch auf ein paar Ehrenkarten für die nächsten Bayern-Heimspiele bestanden.

Wie sich die Zeiten ändern

Wer sich heute als Fan diabolischer Praktiken outet und über eigene Verbindungen ins dunkle Reich der Schatten schwadroniert, gilt schlimmstenfalls als Verschwörungstheoretiker minderer Orginalität und kann weiter in den sozialen Medien um Follower werben. Das gilt jedoch nur für den westlichen Kulturkreis:
Als der indisch-muslimische Schriftsteller Salman Rushdie 1988 den Roman »Satanische Verse« veröffentlicht, löst das in vielen muslimischen Ländern gewalttätige Demonstrationen mit Todesopfern aus. Der persische Revolutionsführer Ayatollah Khomeini erlässt eine »Fatwa« und fordert darin alle Gläubigen auf, Rushdie zu töten.
Letztlich hat´s auch ein großzügiges Kopfgeld nicht gebracht - der Autor überlebt den Ayatollah um Jahrzehnte.

Gesellschaftlich geächtet sind im Deutschland der Gegenwart diejenigen, die unbedacht einen Nazi-Vergleich `raushauen oder beim Abschreiben erwischt werden. Die »peinliche Befragung« findet nicht mehr im dunklen Verlies statt, sondern im gut ausgeleuchteten Fernsehstudio. Sie wird vom Talkmaster einer öffent­lich-rechtlichen Anstalt durchgeführt und nicht etwa von einem Abgesandten der heiligen römischen Inquisition. Obwohl, manchmal ist der Unterschied nicht auf den ersten Blick zu erkennen…
Jedenfalls werden auch heute noch zu Beginn die Folterinstrumente präsentiert - Kamera, Scheinwerfer und Mikrofon.

Der Strafvollzug ist im Verlauf der Jahrhunderte deutlich humaner geworden: Die überführten Missetäter werden an Leben, Gesundheit und Vermögen geschont, ihnen droht schlimmstenfalls der Verlust des politischen Mandats und/oder die Aberkennung des Doktortitels.
Schließlich rechnet niemand mehr ernsthaft damit, dass ein Bundesverteidigungsminister oder eine Parteivorsitzende und Kanzlerkandidatin so nebenbei - und ganz ohne Ghostwriter - umfangreiche Schriftwerke erstellen können. Statt eines Plagiats-Vorwurfs sollten die Betreffenden eher für die mangelhafte Kontrolle der Mitarbeiter gerügt werden, an die sie die Arbeit delegiert haben.




Die Fatwa - ein Rechtsgutachten als Mordaufruf
(WDR Zeitzeichen)

Die Eifel wird zum Hotspot

Das ausgehende Mittelalter und die frühe Neuzeit meinten es nicht gut mit den einfachen Menschen in der Eifel. Die Prachtbauten und die Kunstwerke der Renaissance interessierten sie nicht, genauso wenig wie die Entdeckungsfahrten der portugiesischen und spanischen Seefahrer. Für die Auseinandersetzung des italienischen Universalgelehrten Galileo Galilei mit dem Papst ("Und sie bewegt sich doch!") brachten sie wenig Verständnis auf.

Stattdessen: Pest und Cholera, Hungersnot und Krieg. Und nicht zuletzt der Klimawandel, den darf man natürlich nicht vergessen. Der Übergang von der mittelalterlichen Warmzeit zur "Kleinen Eiszeit" wurde wohl von starken Dürren und entsprechenden Missernten begleitet - siehe da, es geht also auch mit ganz wenig CO2-Ausstoß!

Für dieses Ungemach hatte man schnell einen Schuldigen an der Hand - den Leibhaftigen. Und der machte gemeinsame Sache mit willigen Helfern, die es schleunigst aus dem Verkehr zu ziehen galt.

Den Tätern auf der Spur

Unter dem Titel "Täntze, Todt und Teuffel" - kein Rechtschreibfehler, der Autor liebt die historische Schreibweise - veröffentlicht Hans-Peter Pracht bereits 1991 ein erstes Standardwerk über die Hexenverfolgung in der Eifel, das 2015 eine Neuauflage erfährt.
Der Heimatforscher und Eifelmaler wird 1949 in Oldenburg geboren, wächst in Köln auf, lebt aber seit vielen Jahren in der Gemeinde Grafschaft bei Ahrweiler. In seinem ersten Leben war Pracht Polizist und später Leiter des Ordnungsdienstes in Bad Honnef. Da soll noch jemand behaupten, der öffentliche Dienst in Deutschland würde keine kreativen Köpfe anziehen!

Was Pracht besonders gut gelingt: Er führt den Leser nicht nur in den historischen Kontext der Hexenverfolgung ein, sondern auch in die Vorstellungswelt der Menschen dieser Zeit. Die Leute hatten klare Ideen zu Teufelspakt und -buhlschaft, zu Hexensabatt und Hexenflug. Interessant sind auch seine Erklärungen zu Schadenszauber oder maleficium, die fast immer die Anklagen gegen vermeintliche Hexen und Zauberer begründen. Im Vergleich zu deren angenommenen Folgen - Krankheit und Tod bei Mensch und Vieh, Missernte und, mit Abstand am schlimmsten, Hostienschändung - erscheint die moderne Form des Schadenzaubers, Mobbing in den sozialen Medien, nur als relativ harmloser Rufschädigung.

Mehr als die Hälfte seines Buches widmet Pracht der Schilderung einzelner Eifeler Hexenprozesse, die in Ahrweiler, Münstereifel, Bürresheim, Gerolstein, Schmidtheim, Maria Laach, Blankenheim und vielen anderen Orten abgehalten wurden. Die Fleißarbeit bei der Sichtung und Auswertung historischer Quellen ist bewundernswert!

Der "Hexenkrieg" von Schmidtheim

Erst zweieinhalb Jahrzehnte später wird das Thema wissenschaftlich aufgearbeitet durch Dr. Rita Voltmer, Historikerin der Universität Trier und Expertin für die Zeit der Hexenverfolgungen und Hexenprozesse im Raum zwischen Maas und Rhein. Finanziert vom Geschichtsverein des Kreises Euskirchen, dem Landschaftsverband Rheinland und der Universität Trier, hat sie eine 560-seitige Studie erstellt über die "Binnenlage eines Dorfes im Hexenkrieg“. Das Dorf heißt Schmidtheim.
13 Prozessakten wurden Wort für Wort aufgrund der Originalunterlagen editiert und verständlich kommentiert. Eine davon beschreibt das Verfahren gegen den einstigen Dorfpfarrer Laurenz Kirsbach, der 1630 als „Hexenmeister“ verurteilt und hingerichtet wurde.
Voltmer ist davon überzeugt: "Es ging vor allem um eine Nutzung der Hexenverfolgung aus herrschaftspolitischen Gründen – auch in Schmidtheim."

Bei circa 50 Haushalten wurde wohl ein Drittel bis die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung innerhalb weniger Jahre hingerichtet. Setze man die Hinrichtungen ins Verhältnis zur Einwohnerzahl, gehörten die Schmidtheimer Verfolgungen sicher zu den schlimmsten Hexenjagden in ganz Europa.
Heute lebt auf Schloss Schmidtheim Emanuel Graf Beissel zu Gymnich, dessen Vorfahre 1511 hier eingeheiratet hat - mehr Tradition geht eigentlich nicht!

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts brach in dem kleinen Eifelort eine regelrechte Menschenjagd aus, geschürt von den Freiherrn Reinhard der Jüngere und seinem Sohn Bertram Beissel von Gymnich und angefeuert von katholischen Theologen - ein typischer Vater/Sohn-Konflikt mit üblen Folgen für das staunende Publikum.
Voltmer: "Bertram zeigte sich von der Existenz des Hexereidelikts überzeugt, da es die Hexen ja angeblich auf seine Nachkommen abgesehen hatten. Und außerdem wollte er seinem Vater Reinhard beweisen, dass er in der Lage war, seine eigenen Machtinteressen durchzusetzen."

Nachtragend sind die Schmidtheimer offensichtlich nicht, denn sie haben den aktuellen Grafen zwischenzeitlich in den Gemeinderat gewählt und feierten im Juli 2011 gemeinsam mit ihm und seiner Familie „500 Jahre Beissels in Schmidtheim“.

*** Schmidtheim ***

mit seinen knapp 1.500 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen, wird erstmals in einer Königsurkunde aus dem Jahre 867 erwähnt. Zur Manifestierung ihrer Macht erbauten die Herren von Schmidtheim eine Burg in der Nähe der Pfarrkirche, auf deren Grundmauern das heutige Schloss errichtet wurde. Stolze Besitzer seit etwa 1500 ist die Familie der Grafen Beissel von Gymnich - und das bis ins 21. Jahrhundert!

Abgesehen vom Schloss, einer alten Linde und einem Barfuß- und Generationenpark gibt es im Ort keine wirklichen »touristischen Highlights«, um so mehr aber in der näheren Umgebung.
Nur ein paar Kilometer südlich liegt beispielsweise die Burgsiedlung Kronenburg rund um die alte Wehranlage mit viel mittelalterlichem Flair und einem Wassersportsee im Tal.

Bewertung:   4,1/5  Tripadvisor




Events Krimi-Termine

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Veranstaltungskalender

Film & TV:
Wer hat in der Eifel gedreht?

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z

Diana Amft

Diana Amft

2010-2016: Der Bulle und das Landei
     ➪  Monreal


seit 2018: Meine Mutter...
     ➪  Nationalpark Eifel


2015: Die Vampirschwestern 3
     ➪  Mendig


Klaus J. Behrendt

Klaus J. Behrendt

2017: Tatort - Bombengeschäft
     ➪  Düren


1998: Tatort - Restrisiko
     ➪  Düren


Moritz Bleibtreu

Moritz Bleibtreu

2021: Faking Hitler
     ➪  Nideggen

2013: Die schwarzen Brüder
     ➪  Katzensteine


Dieter Borsche

Dieter Borsche

1956: Wenn wir alle Engel wären
     ➪  Beilstein


1951: Sündige Grenze
     ➪  Monschau-Mützenich


Martin Brambach

Martin Brambach

2009: Fräulein Stinnes fährt um die Welt
     ➪  Kommern

2008: Tod in der Eifel
     ➪  Bad Münstereifel


Michael Brandner

Michael Brandner

2011: Das große Comeback
     ➪  Iversheim


Matthias Brandt

Matthias Brandt

seit 2017: Babylon Berlin
     ➪  Düren


2005: Arnies Welt
     ➪  Olef


Margarita Broich

Margarita Broich

2020: Vatersland      ➪  Kloster Kalvarienberg


seit 2018: Meine Mutter...
     ➪  Nationalpark Eifel


2010: Neue Vahr Süd
     ➪  Mechernich


Ben Kingsley

Daniel Brühl

2013: Rush - alles für den Sieg
     ➪  Nürburgring


Sean Connery

Sean Connery

1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
     ➪  Schloss Bürresheim


Ken Duken

Ken Duken

2016: Duell der Brüder
     ➪  Bad Münstereifel


2013: Das Adlon
     ➪  Burg Vogelsang


Veronica Ferres

Veronica Ferres

2009: Die wilden Hühner
     ➪  Katzensteine


Katja Flint

Katja Flint

1999: Marlene
     ➪  Burg Vogelsang


Harrison Ford

Harrison Ford

1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
     ➪  Schloss Bürresheim


Cornelia Froboess

Cornelia Froboess

1994: Tag der Abrechnung
     ➪  Euskirchen


1970: Der schwarze Graf
     ➪  Schloss Bürresheim      ➪  Kronenburg


1951: Sündige Grenze
     ➪  Monschau-Mützenich


Benno Fürmann

Benno Fürmann

2009: Die wilden Hühner
     ➪  Katzensteine


Götz George

Götz George

2004: Schimanski: Sünde
     ➪  Monschau


John Goodman

John Goodman

2009: Die Päpstin
     ➪  Schmidtheim


Anthony Hopkins

Anthony Hopkins

2016: Collide
     ➪  Monschau


Nicholas Hoult

Nicholas Hoult

2016: Collide
     ➪  Monschau


Felicity Jones

Felicity Jones

2016: Collide
     ➪  Monschau


Curd Jürgens

Curd Jürgens

1958: Der Schinderhannes
     ➪  Beilstein


Gustav Knuth

Gustav Knuth

1952: Der fröhliche Weinberg
     ➪  Beilstein


Marianne Koch

Marianne Koch

1956: Wenn wir alle Engel wären
     ➪  Beilstein


1952: Der fröhliche Weinberg
     ➪  Beilstein


Diether Krebs

Diether Krebs

1998: Der Dicke und der Belgier
     ➪  Katzensteine


1986: Minipli
     ➪  Olef


Hildegard Krekel

Hildegard Krekel

2014: Einmal Bauernhof und zurück
     ➪  Nideggen-Muldenau      ➪  Heimbach-Vlatten


Joachim Król

Joachim Król

2016: Collide
     ➪  Monschau


2016: Gotthard
     ➪  Stolberg


Gudrun Landgrebe

Gudrun Landgrebe

2015: Weinberg
     ➪  Ahrtal


Leonard Lansink

Leonard Lansink

2011: Das große Comeback
     ➪  Iversheim


Heiner Lauterbach

Heiner Lauterbach

2009: Vulkan
     ➪  Bad Münstereifel      ➪  Laacher See


1999: Marlene
     ➪  Burg Vogelsang


1985: Das Gespinst
     ➪  Radioteleskop Effelsberg


Jan Josef Liefers

Jan Josef Liefers

2019: Münster-Tatort: Spieglein, Spieglein
     ➪  Euskirchen


2011: Der Mann auf dem Baum
     ➪  Kornelimünster


2000: Halt mich fest!
     ➪  Reil (Mosel)


Ben Miller

Ben Miller

2009: Mitten im Sturm
     ➪  Schavener Heide


Willi Millowitsch

Willy Millowitsch

1952: Der fröhliche Weinberg
     ➪  Beilstein


1960: Der wahre Jakob
     ➪  Beilstein


Mariele Millowitsch

Mariele Millowitsch

2013: Der große Schwindel
     ➪  Katzensteine


1987: Minipli
     ➪  Olef


1975: Die Stadt im Tal
     ➪  Monschau


Wotan Wilke Möhring

Wotan Wilke Möhring

2024: Unter jedem Dach ein Ach
     ➪  Heimbach, Abtei Mariawald


Roger Moore

Roger Moore

2002: Boat Trip
     ➪  Flugplatz Dahlemer Binz


Luke Mockridge

Luke Mockrige

2020: ÜberWeihnachten
     ➪  Monschau


Friedrich Mücke

Friedrich Mücke

2015: Weinberg
     ➪  Ahrtal


Richy Müller

Richy Müller

2013: Die schwarzen Brüder
     ➪  Katzensteine


Götz Otto

Götz Otto

2005: Der Clown
     ➪  Flugplatz Bitburg


1999: Marlene
     ➪  Burg Vogelsang


Otto Waalkes

Otto Waalkes

2021: Catweazle
     ➪  Stolberg      ➪  Katzensteine


Caroline Peters

Caroline Peters

2008-14: Mord mit Aussicht
     ➪  Kallmuth


2005: Arnies Welt
     ➪  Olef


Franka Potente

Franka Potente

2018: 25km/h
     ➪  Euskirchen


Axel Prahl

Axel Prahl

2019: Münster-Tatort: Spieglein, Spieglein
     ➪  Euskirchen


2011: Die Sterntaler
     ➪  Lava-Dome Mendig


2009: Die wilden Hühner
     ➪  Katzensteine


Jürgen Prochnow

Jürgen Prochnow

2011: Die Jagd nach der heiligen Lanze
     ➪  Burg Eltz


Willi Reichert

Willy Reichert

1952: Der fröhliche Weinberg
     ➪  Beilstein


Katja Riemann

Katja Riemann

2020: Unsere wunderbaren Jahre
     ➪  Stolberg


2021: Catweazle
     ➪  Stolberg      ➪  Katzensteine


2009: Vulkan
     ➪  Bad Münstereifel      ➪  Laacher See


Beatrice Richter

Beatrice Richter

2015: Schwester Weiß
     ➪  Eiserfey


Armin Rohde

Armin Rohde

2009: Vulkan
     ➪  Bad Münstereifel      ➪  Laacher See


2005: Die Bluthochzeit
     ➪  Burg Dreiborn


2005: Barfuß
     ➪  Kornelimünster


1999: Marlene
     ➪  Burg Vogelsang


Heinz Rühmann

Heinz Rühmann

1936: Wenn wir alle Engel wären
     ➪  Beilstein


Sieghardt Rupp

Sieghardt Rupp

1971: Kressin und der Laster nach Lüttich
     ➪  Monschau


1972: Kressin und der Mann mit dem gelben Koffer
     ➪  Kommern


Heinrich Schafmeister

Heinrich Schafmeister

2011: Das große Comeback
     ➪  Iversheim


Maria Schell

Maria Schell

1958: Der Schinderhannes
     ➪  Beilstein


Hinnerk Schönemann

Hinnerk Schönemann

2010: Neue Vahr Süd
     ➪  Mechernich


2005: Arnies Welt
     ➪  Olef


Jörg Schüttauf

Jörg Schüttauf

2005: Arnies Welt
     ➪  Olef


Til Schweiger

Til Schweiger

2005: Barfuß
     ➪  Kornelimünster


Walter Sittler

Walter Sittler

2013: Der große Schwindel
     ➪  Katzensteine


Hans Söhnker

Hans Söhnker

1956: Wenn wir alle Engel wären
     ➪  Beilstein


Jutta Speidel

Jutta Speidel

2011: Neue Chance zum Glück
     ➪  Hellenthal


Cordula Stratmann

Cordula Stratmann

2014: Ellerbeck
     ➪  Euskirchen


Nadja Tiller

Nadja Tiller

2005: Barfuß
     ➪  Kornelimünster


Ulrich Tukur

Ulrich Tukur

2021: Faking Hitler
     ➪  Nideggen


2013: Pinocchio
     ➪  Burg Dreiborn


2009: Mitten im Sturm
     ➪  Schavener Heide


Christoph Waltz

Christoph Waltz

1994: Tag der Abrechnung
     ➪  Euskirchen


Emily Watson

Emily Watson

2009: Mitten im Sturm
     ➪  Schavener Heide


Julius Weckauf

Julius Weckauf

2021: Catweazle
     ➪  Stolberg      ➪  Katzensteine


Elmar Wepper

Elmar Wepper

2018: Grüner wird´s nicht
     ➪  Rursee


Thekla Carola Wied

Thekla Carola Wied

1980: Jan vom goldenen Stern
     ➪  Wintersdorf


Kai Wiesinger

Kai Wiesinger

2010: Die Jagd nach der heiligen Lanze
     ➪  Burg Eltz


Lavinia Wilson

Lavinia Wilson

2024: Cassandra
     ➪  Düren

Historie Geschichte

  Straftat   ⧫ Krieg   ⧫ Katastrophe

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  v.Chr.



11.000
  v.Chr.

Neandertaler

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  v.Chr.

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1989

1900

 50
  v.Chr.

Stift
Filmklappe Kino & TV

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1951

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Autoren der Eifel


a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z

Alfred Andersch

Alfred Andersch

* 4.2.1914 in München, † 21.2.1980 in Berzona (Schweiz), war ein zeitkritischer deutscher Schriftsteller. Sein Roman "Winterspelt 1944" spielt in der Westeifel kurz vor Beginn der Ardennen-Offensive und wird 1976 verfilmt.

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Max Annas

Max Annas

* 1963 in Köln, war Redakteur bei der linken Kölner Szenezeitschrift StadtRevue, hat als Autor Bücher über Politik und Kultur veröffentlicht sowie Filmfestivals und -reihen organisiert. Mit "Hochsitz" (2021) legt er seinen ersten Eifelkrimi vor.

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Hans Astor

Hans Astor

* 1954, war Radio- & TV-Journalist und veröffentlichte zwischen 2011 und 2013 vier historische Kriminalromane. Astor lebt in Mendig (Vulkaneifel).

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Stefan Barz

Stefan Barz

*13.09.1975 in Köln, wuchs in Kommern auf und machte in Bad Münstereifel sein Abitur. Sein erster Roman, Schandpfahl, wurde 2014 mit dem Jacques-Berndorf-Preis ausgezeichnet. Barz lebt in Wuppertal und unterrichtet an einem Gymnasium.

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Ulrike Bliefert

Ulrike Bliefert

* 18. September 1951 in Düsseldorf, ist eine deutsche Schauspielerin und Autorin. Seit Mitte der siebziger Jahre spielte sie in vielen Filmen und TV-Serien wie z.B. der Eifelkrimi-Reihe "Der Bulle und das Landei"; in vier Tatorten war sie in Rollen als Täterin, Kommissarin, Zeugin und Mordverdächtige zu sehen.
Seit 2011 hat Bliefert zwei Dutzend Krimis veröffentlicht, einer davon spielt in einem Forsthaus in der Eifel.

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Jacques Berndorf

Jacques Berndorf

* 22.10.1936 in Duisburg, † 3. Juli 2022 in Dreis-Brück, heißt eigentlich Michael Preute, arbeitete jahrzehntelang als Reporter und Autor, bis er nach Berndorf in die Eifel zog und dort den Eifelkrimi "erfand".

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Heinrich Böll

Heinrich Böll

* 21.12.1917 in Köln; † 16.07.1985 in Kreuzau, ist wohl kein Krimi-Autor im engeren Sinn, dafür immerhin ein Literatur-Nobelpreisträger. In den frühen sechziger Jahren erwirbt er ein Sommerhaus in Kreuzau, unweit des Hürtgenwalds in der Rureifel.

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Guido M. Breuer

Guido M. Breuer

* 1967 in Düren, gelernter Bankkaufmann und später selbstständiger Unternehmensberater, erfand den Hobbyermittler Opa Bertold. Der lebt in einer Seniorenresidenz in Nideggen und löst mehrere Kriminalfälle.

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Regine Brühl

Regine Brühl

* geboren 1971 in Niederzissen, lebt seit über 20 Jahren in Bad Münstereifel und arbeitet in einem Schulsekretariat. 2018 hat die Mutter zweier Söhne ihren Debütroman veröffentlicht.

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Anna-Maria Caspari

Anna-Mara Caspari

* 1955 in Köln, lebt (unter ihrem richtigen Namen Theda Krohm-Linke) als Literatur-Übersetzerin und Autorin am Rand des Nationalparks Eifel. Die Geschichte des Dorfes Wollseifen, dem seine Nähe zu Vogelsang, einer Ordensburg der Nationalsozialisten, zum Verhängnis wurde, inspirierte sie 2022 zum ersten Band ihrer Eifel-Trilogie und der Titel "Ginsterhöhe".

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Carola Clasen

Carola Clasen

* 07.05.1950 in Köln. Sie lebt und arbeitet in Hürth bei Köln und gilt „Queen of Eifel-Crime“. In ihren Kriminalromanen schuf sie die eigenwillige Hauptkommissarin Sonja Senger, die auf unkonventionelle und intuitive Art ihre Fälle löst.

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Gerlinde Dal Molin

Gerlinde Dal Molin

wird in Andernach geboren und lebt dort mit Mann, zwei Kindern und Katzen. Ihren Geburtstag gibt sie nicht bekannt. Nach ihrem Studium arbeitet Dal Molin als Juristin für eine Bundesbehörde,
Der Protagonist ihrer beiden Krimis ist Hauptkommissar Carsten Fink.

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Stephan Everling

Stephan Everling

* 1963 in Bonn, lebt seit 2008 in Schleiden und war lange unterwegs als freischaffender Musiker und freier Schriftsteller. Everling veröffentlichte zwei Eifelkrimis und ist inzwischen freier Mitarbeiter in der Lokalredaktion Euskirchen des Kölner Stadtanzeigers.

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Rolf Eversheim

Rolf Eversheim

* 1959 in Lammersdorf bei Monschau, arbeitet als Autor und Berater in Sinzig. Der promovierte Agrarwissenschaftler war 20 Jahre Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands.

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Jörg Fockenbrock

Jörg Fockenbrock

* 1969 in Steinfurt, lebt seit einigen Jahren in Bonn und arbeitet seit 2017 hauptberuflich als Autor. Der Protagonist seiner Krimireihe ist der Seniorendetektiv Ottmar Marzansky.

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Helga Glaesener

Helga Glaesener

* 19. November 1955 in Oldenburg. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt, «Die Safranhändlerin», zum Bestseller avancierte. Seitdem hat sie zahlreiche weitere erfolgreiche Romane geschrieben, darunter auch diverse Krimis.
Einer ihrer Romane spielt auf der Wildenburg in der Eifel während des Dreißigjährigen Kriegs.

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Linus Geschke

Linus Geschke

* 1970, lebt in Köln und hat für bekannte Magazine geschrieben, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitungt. Für seine Reisereportagen wurde er mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet. Mit seinem Thrillerdebüt gelangte Geschke aus dem Stand auf die Bestsellerliste, seine Jan-Römer-Serie wurde aufwendig verfilmt.
Die Handlungen seiner Thriller spielen an unterschiedlichen Orten; in einer Spiegel-Reportage beschreibt es, wie er den perfekten Tatort in der Eifel für seinen nächsten Krimi findet..

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Jean-Louis Glineur

Jean-Louis Glineur

* 03.04.1964 in Verviers, ist ein belgisch-deutscher Autor. Der gelernte Industriekaufmann wuchs in Schleiden-Gemünd auf und lebt heute in Simmerath. Die Protagonisten seiner Krimis sind die Privatermittler Schreer und Vartan.

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Sascha Gutzeit

Sascha Gutzeit

* 08.01.1972 in Wuppertal, ist Musiker, Texter, Komponist, Schauspieler und Buchautor in einer Person. Bei Krimifestivals in der Eifel tritt er gerne als „Kommissar Heinz Engelmann“ auf.

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Carsten Sebastian Henn

Carsten Sebastian Henn

* 29.10.1973 in Köln, arbeitet als Restaurantkritiker (unter anderem für den "Kölner Stadt‑Anzeiger") und ist einer von Deutschlands renommiertesten Weinjournalisten. Mit seiner Krimireihe um den Meisterkoch und Detektiv Julius Eichendorff aus dem Ahrtal beglückt Henn seit vielen Jahren Gourmets und Krimifans.

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Ralf Hergarten

Ralf Hergarten

* 1965 in Köln, lebt seit 1980 in der Eifel und war von 2004 bis 2012 Bürgermeister von Schleiden. Veröffentlichte 2014 seinen ersten Eifelkrimi als "Selbst-Therapie", die Fortsetzung kam Ende 2022 heraus.

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Christian Humberg

Christian Humberg

* 1976 in Gerolstein, ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Lektor und Journalist. Neben seinem bürgerlichen Namen schreibt er auch unter den Pseudonymen Simon Borner (Phantastik, Heftroman) und Johann Simons (Schmunzelkrimis).
Unter dem Titel "Sagenhaft Eifel! - Abenteuer in einer fantastischen Region" hat er eine Kinderbuch-Reihe veröffentlicht.

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Andreas Izquierdo

Andreas Izquierdo

* 09.08.1968 in Euskirchen, wuchs in Bad Münstereifel-Iversheim auf und sammelte nach seinem Abitur Erfahrungen bei Presse und Rundfunk. Mit seinem ersten Eifelkrimi 1995 war er einer der ersten Autoren in diesem Genre nach Jacque Berndorf und noch vor Ralf Kramp oder Carola Clasen.

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Rudolf Jagusch

Rudolf Jagusch

* 1967 in Bergisch Gladbach, lebt mit seiner Familie in Sechtem im Vorgebirge. Nach einer erfolgreichen Vorgebirgs-Krimireihe hat er die Eifel für sich entdeckt. Neben zahlreichen Kurzgeschichten startete er 2011 mit dem Titel "Eifelbaron" eine neue Eifel-Krimireihe rund um den kultigen Kommissar „Hotte“ Fischbach.

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Karin Joachim

Karin Joachim

* 1971 in Bad Godesberg, lebt heute im Ahrtal. Sie studierte Germanistik und Anglistik und leitete 1995 bis 2009 das archäologische Museum Römervilla am Silberberg in Ahrweiler, bevor sie sich als freiberufliche Autorin und Lektorin selbständig machte.

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Wolfgang Kaes

Wolfgang Kaes

* 1958 in Mayen, war Polizeireporter bei verschiedenen Tageszeitungen in Köln und Bonn. Bundesweite Bekanntheit erlangte Kaes 2012, als er maßgeblich zur Aufklärung des Mordes an Trudel Ulmen beitrug, die im März 1996 spurlos verschwunden war.

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Martina Kempff

Martina Kempff

* 1950 in Stuttgart, hat den größten Teil ihres Lebens im Ausland gelebt, aber auch 7 Jahre in der Eifel im 50-Seelen-Nest Kehr. Dorthin verschlägt es ihre "Ermittlerin" Katja Klein, eine ehemalige Redakteurin aus Berlin, die ein Restaurant erbt und sich in mehreren Fortsetzungen weniger mit der Speisefolge beschäftigen muss als mit Mord und Totschlag.

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Katja Kleiber

Katja Kleiber

ist das Pseudonym einer freien Journalistin aus Frankfurt. Ihren Wohnort gibt sie auf ihrer Internetseite an, nicht aber Geburtsort und -datum. Ja, so sind sie, die Frauen...

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Helena Kleiker

Helena Kleiker

Helena Kleiker studierte an den Universitäten Würzburg, Köln und Aachen Biologie und Medizin und promovierte in beiden Fächern an der RWTH Aachen. Sie arbeitet hauptberuflich als niedergelassene Hausärztin in Stolberg.
So ganz nebenbei hat sie vor 10 Jahren mit dem Schreiben von Kriminalromanen begonnen - zum einen die Serie "Tatort San Diego", fast zeitgleich zwei Krimis, die in der Nordeifel spielen. Die Protagonistin Dr Alexandra Rosen ist dabei so etwas wie das alter Ego der Autoren.

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Angelika Koch

Angelika Koch

studierte Soziologie in Münster. Die Eifel entdeckte sie zufällig vor mehr als 30 Jahren – und blieb. Zusammen mit Eifel-Krimi-Autor Jacques Berndorf schrieb sie Texte für Tourismusagenturen, später auch eigene Krimis und Eifel-Reiseführer.
Mittlerweile ist sie in einem Dorf mit rund hundert Einwohnern in der Vulkaneifel zu Hause.

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Steffen Kopetzky

Steffen Kopetzky

* 26. Januar 1971 in Pfaffenhofen an der Ilm, studierte Philosophie und Romanistik in München, Paris und Berlin. Er verfasst Romane, Hörspiele, Radio-Features und Theaterstücke.
Gleich zwei seiner Romane - Monschau und Propaganda - spielen in der Nordeifel.

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Anton Koenen

Anton Könen

* 17.07.1929 in Köln; † 07.08.2020 in Mechernich
Der Heimatforscher war 22 Jahre lang als Kraftpostfahrer für die Deutsche Bundespost tätig und beschäftigte sich in seiner Freizeit mit der Geschichte der Stadt Mechernich und ihren Ortsteilen. Die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlichte er in zahlreichen Ausstellungen, in Publikationen, sowie in Beiträgen lokaler Radio- und TV-Sender.

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Ralf Kramp

Ralf Kramp

* 29.11.1963 in Euskirchen, gelernter Maler und Lackierer, freier Karikaturist beim Kölner Stadtanzeiger und inzwischen ein "Allround-Unternehmer" in Sachen Eifelkrimis. Kramp schreibt 1996 seinen ersten eigenen Roman, gründet 2002 einen eigenen Verlag (KBV), betreibt das Kriminalhaus in Hillesheim und ist auf praktisch allen Veranstaltungen zu diesem Thema - Krimifestivals, Lesungen, Shows - selbst präsent.

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Lutz Kreutzer

Lutz Kreutzer

* 20.09.1959 in Stolberg, lebt heute in München. Kreutzer arbeitete lange als Manager in der IT-Industrie und hat am Forschungsministerium in Wien ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit gegründet. Inzwischen hat sich Kreutzer ganz auf den Literaturbetrieb verlegt: Er schreibt Thriller, Kriminalromane sowie Sachbücher und gibt Kurzgeschichten-Bände heraus.

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Günter Krieger

Günter Krieger

* 1965 in Langerwehe bei Düren, machte zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Seit 1999 ist Krieger als freier Autor tätig und wurde er durch seine Merode-Trilogie bekannt. Viele seiner Romane spielen in der Eifel oder im Rheinland.
Häufig macht er Sagen und Legenden zum Grundstock seiner Werke und bettet sie in ein mittelalterliches Panorama.

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Bruno Laberthier

Bruno Laberthier

* 18. September 1951 in Düsseldorf, ist eine deutsche Schauspielerin und Autorin. Seit Mitte der siebziger Jahre spielte sie in vielen Filmen und TV-Serien wie z.B. der Eifelkrimi-Reihe "Der Bulle und das Landei"; in vier Tatorten war sie in Rollen als Täterin, Kommissarin, Zeugin und Mordverdächtige zu sehen.
Seit 2011 hat Bliefert zwei Dutzend Krimis veröffentlicht, einer davon spielt in einem Forsthaus in der Eifel.

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Ralf Lano

Ralf Lano

* 1965 in Kyllburg, ausgebildeter Werkzeugmacher, staatlich geprüfter Maschinenbautechniker, arbeitete einige Jahre als Designer und Konstrukteur von Kachelöfen.
Nach circa 30 Kurzgeschichten in regionalen Publikationen ist 2023 ist sein erster Roman erschienen, gleichzeitig der Auftakt zu einer mehrbändigen historischen Eifelkrimi-Reihe.

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Kurt Lehmkuhl

Kurt Lehmkuhl

* 3. Februar 1952 in Übach-Palenberg ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Seit 1982 ist er als Redakteur beim Zeitungsverlag Aachen beschäftigt, seine seit 1997 veröffentlichten Kriminalromane handeln meist von lokalen Ereignissen in der Region Aachen und in der Eifel.

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Ute Mainz

Ute Mainz

wohnt seit über sechzig Jahren mit ihrer Familie in der Nordeifel. Gemeinsam mit Dirk Neuß und Stefan Herbst von EifelDrei.TV entwickelte sie ab 2022 die Krimi-Reihe »Steling«, in der die ersten drei Bände nun schon im Eifeler Literaturverlag erschienen sind, der vierte ist in Arbeit.

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Karl Marx

Karl Marx

* 5.5.1818 in Trier, † 14. März 1883 in London, ist der mit Abstand auflagenstärkste Autor der Region.
Mit Eifelkrimis hatte der Mann nicht viel zu tun; er veröffentlichte statt dessen Werke wie "Das Kapital" oder "Das kommunistische Manifest".
Zwar werden darin keine verwickelten Mordfälle gelöst - sie dienen dafür aber bis zum heutigen Tag Diktatoren in aller Welt als ideologische Grundlage für Verbrechen, denen Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind.

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Olaf Müller

Olaf Müller

* 30.09.1959 in Düren, leitet den städtischen Kulturbetrieb Aachen und ist u.a. für die Organisation des Karlspreises zuständig. 2018 erschien Müllers erster Kriminalroman Rurschatten. Inzwischen sind im Gmeiner-Verlag fünf Romane mit den Kommissaren Fett und Schmelzer erschienen.

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Edgar Noske

Edgar Noske

* 31.01.1957 in Leverkusen; † 29. Mai 2013
Keine Bilderbuch-Karriere:
Nach einem abgebrochenen Studium und dem Zivildienst war Noske zunächst Aushilfskoch, später Hilfskrankenpfleger und schließlich Taxifahrer in Heilbronn. Zwischen 1982 und 1985 lebte er als Traktorenverkäufer in Algerien und Tunesien und war 1986/87 Inhaber eines Herrenausstattergeschäfts in Köln. Von 1988 bis 1991 war er erneut Vertreter und verkaufte nun Flutlicht- und Freileitungsmasten. Nach 1991 war er freier Autor und lebte im Rheinland und der Eifel.

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Felicia Otten

Felicia Otten

* 1966 in Aschaffenburg, heißt in Wirklichkeit Beate Sauer und wurde bekannt durch ihre historischen Romane. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in Bonn und wurde durch Eifel-Ausflüge zu ihrer Reihe um die junge Landärztin Thea Graven inspiriert.

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Herbert Pelzer

Herbert Pelzer

* 01.09.1956 in Nörvenich, Autor und Heimatforscher.
Pelzer hat bis zum Frühjahr 2020 in der Film- und Fernsehausstattung gearbeitet, daneben widmete er sich bereits seit einigen Jahren dem Schreiben. Seine Bücher beschäftigen sich vordergründig mit der Nachkriegsgeschichte seiner Heimat, legen dabei aber schonungslos die gesellschaftlichen Verwerfungen und Abgründe des nicht immer idyllischen Landlebens offen.

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Elke Pistor

Elke Pistor

* 1967 in Simmerath, wuchs in Gemünd auf und studierte Pädagogik in Köln, wo sie heute wohnt, als Autorin und Publizistin tätig ist und Schreibseminare anbietet. Seit 2009 veröffentlicht sie Kurzgeschichten und Kriminalromane, darunter zwischen 2010 und 2014 die Ina-Weinz-Serie. Die Kommissarin kehrt Köln den Rücken und erlebt in Gemünd ihr blaues = kriminalistisches Wunder.

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Hans Peter Pracht

Hans Peter Pracht

* 1949 in Oldenburg, wächst in Köln auf und lebt seit vielen Jahren in der Gemeinde Grafschaft bei Ahrweiler. In den vergangenen 40 Jahren beschrieb er in zahlreichen Buchpublikationen und Artikeln Geschichte, Brauchtum, Sagenwelt und Sehenswürdigkeiten der Eifel. So veröffentlicht er bereits 1991 ein erstes Standardwerk über die Hexenverfolgung in der Eifel, 2020 präsentiert er "55 Highlights aus der Geschichte".

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Ulrike Renk

Ulrike Renk

* 1967 in Detmold, studiert an der RWTH Aachen Anglistik, Literaturwissenschaften und Soziologie. Inzwischen wohnt sie mit vier Kindern, Hund und Katze am Niederrhein und schreibt dort vor allem für ihre historischen Romane.
2009 und 2010 sind zwei Eifelthriller von ihr erschienen.

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Manfred Reuter

Manfred Reuter>

* 1957 in Prüm, ist Journalist und Schriftsteller. Nach seiner Ausbildung in Aurich bei den Ostfriesischen Nachrichten arbeitete er u.a. 20 Jahre beim Trierischen Volksfreund als Redakteur in Prüm und als Lokalchef Eifel in Bitburg.
Seine Krimis spielen meist auf Norderney, aber es sind auch ein paar Eifelkrimis dabei.

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Andrea Revers

Andrea Revers

* 1961 in Brühl bei Köln, lebt in Üxheim in der Vulkaneifel. Nach 22 Jahren freiberuflicher Tätigkeit als Psychologin, Trainerin und Business-Coach hat sie 2019 die Weichen neu gestellt und konzentriert sich nun voll aufs Schreiben, vor allem Kriminalromane und Kurz­krimis.

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Brigitte Riebe

Brigitte Riebe

* 30. September 1953 in München, studierte an der Universität München Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte und promovierte dort über die Herausbildung des bürgerlichen Frauenleitbildes (Titel: Das Weib nach den Ansichten der Natur).
1991 gab sie ihren Beruf als leitende Lektorin bei Bertelsmann auf, um Schriftstellerin zu werden. Seitdem entstanden an die 40 Bücher in verschiedenen Genres, darunter auch "Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin".

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Ulrike Schelhove

Ulrike Schelhove

* 1975 in Köln, lebt mit ihrer Familie in Kall. Sie war einige Jahre als freie Journalistin bei einer Kölner Tageszeitung tätig, später bei einer Versicherung. Nach der Geburt ihrer Kinder entschloss sie sich, ihre schriftstellerischen Fähigkeiten mit einem Fernstudium an der Fernakademie Hamburg weiter zu verfeinern. Ihr erster Roman „Der Kindermacher“ (2013) bildet den Auftakt zu einer Reihe mit zwei Kriminalbeamten, die mit viel "Eifel-Kolorit" ihre Fälle lösen.

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Norbert Scheuer

Norbert Scheuer

* 16.12.1951 in Prüm, lebt in Kall und arbeitete bis 2017 als Systemprogrammierer bei der Deutschen Telekom. Nebenbei findet Scheuer Zeit, ab 1994 Erzählungen und Gedichte zu veröffentlichen. Der Episodenroman "Kall, Eifel" (2005) macht ihn zu einer Art literarischem Lokalmatador in seiner Heimat­gemeinde.

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Petra Schier

Petra Schier

* 1978 in Groß-Gerau, lebt in Heckenbach südlich der Ahr und studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen. Sie gilt als eine der produktivsten und erfolgreichsten Autorinnen der letzten Jahre (seit 2003) mit einem ausgeprägten Hang zu Hunde-Prosa ("Vier Pfoten im Sommerwind" usw.) und Mittelalter-Plots.

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Jürgen Schmidt

Jürgen Schmidt

* 1963 in Geldern, wohnt in Bad Münstereifel und arbeitet als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung bei den Nordeifel­werkstätten. Schmidt hat zahlreiche Beiträge in Zeitschriften wie "TransAtlantik", "Funkuhr" oder "lui" verfasst.
>Unter seinem Pseudonym "Jan Spelunka" veröffentlicht er eine Reihe von Krimis mit dem Münstereifeler Detektiv Andy Mücke.

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Andreas J. Schulte

Andreas J. Schulte

* 1965 in Gelsenkirchen, lebt heute mit seiner Familie in einer alten Scheune zwischen Andernach und Maria Laach. Er arbeitet ab 1988 neben dem Germanistik-Studium als Hörfunk-Redakteur und Sprecher für einen Privatsender, später in einem Pressebüro. Zwischen 2013 und 2016 veröffentlicht Sittig historische Kriminalromane mit dem Ritter Konrad von Hohenstade, danach "klassische" Eifelkrimis mit dem Ermittler Paul David, einem ehemaligen Militär­polizisten.

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Michael Siefener

Michael Siefener

* 14. November 1961 in Köln, lebt in Manderscheid (Eifel). Nach Jura-Studium und Promotion in den Rechtswissenschaften wandte er sich vom „schnöden Mammon“ ab und seiner Passion zu, der unheimlichen Literatur.
Viele seiner Erzählungen tragen den Untertitel "Ein phantastischer Roman aus der Eifel".

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Hans Jürgen Sittig

Hans Jürgen Sittig

* 1957 in Mayen, startete als Fotojournalist und Reiseschriftsteller (Skandinavien), war Darsteller in diversen TV-Serien und gehörte zum Ensemble des Wuppertaler Taltontheaters. 2011 debütierte Sittig als Eifelkrimi-Autor.

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Peter Splitt

Peter Splitt

* 1961 in Remscheid, wuchs im Bergischen Land auf. Neben Musik, Literatur und Antiquitäten wurden Reisen in ferne Länder, insbesondere Lateinamerika, zu seiner großen Leidenschaft. Eifelkrimis schreibt Splitt seit 2014.

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Markus Theisen

Markus Theisen

* 1968 in Mayen, ist ausgebildeter Fernmelde-Handwerker und lebt mit seiner Familie in Mendig am Laacher See. 2010 startete er als Autor von Eifelkrimis mit seinem Protagonisten, dem Kommissar Fritz Weller.

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Brigitte D. Thion

Brigitte D. Thion

stammt aus der Eifel, Geburtsort und -datum gibt sie nicht bekannt. In Köln studierte sie Germanistik und Geographie und arbeitete danach lange als Lehrerin. Heute lebt sie abwechseln in Köln und Carcassonne (Südfrankreich).
Ihre Reihe "Ina Helle ermittelt" umfasst inzwischen drei Bände und spielt u.a. im fiktiven Eifelstädtchen Hassfeld.

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Andrea Tillmann

Andrea Tillmanns

* 1972 in Grevenbroich, lebt heute in Niederzier bei Düren. Zur Zeit arbeitet sie im "Hauptberuf" als Professorin für Physik und Messtechnik an der Fachhochschule Bielefeld.
Sie hat verschiedene Krimi- & Fantasy-Reihen aufgelegt, z.B. über die Musiklehrerin Luisa Weinstrauß, die am Zülpicher See ermittelt.

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Clara Viebig

Clara Viebig

* 17. Juli 1860 in Trier; † 31. Juli 1952 in Berlin, erzielte im Jahr 1900 ihren literarischen Durchbruch mit ihrem (Skandal-) Roman "Das Weiberdorf", der von der pikanten Geschichte des fiktiven Dorfs „Eifelschmitt“ handelt und den realen Ort Eisenschmitt als Vorbild hatte.
Viele weitere Erzählungen und Romane spielen in der Eifel, die zu jener Zeit als zurückgeblieben galt und als „Rheinisches Sibirien“ bezeichnet wurde. Nicht zuletzt durch Clara Viebig erhielt die Eifel den Rang einer Literaturlandschaft.

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Jan Westmann

Jan Westmann

* 1977 in Koblenz, ist das Pseudonym von Björn Berenz, der heute mit seiner Frau und zwei Töchtern in Polch bei Mayen lebt. Berenz hat einige Jahre als Redakteur der Perry-Rhodan-Heftreihe gearbeitet, der erfolgreichsten deutschen Science Fiction-Serie, deren Hefte seit den sechziger Jahre erscheinen.

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Ursula Weyermann

Ursula Weyermann

* 21. September 1962, lebt in Kreuzau bei Düren und verbringt viel Zeit des Jahres bei ihrem Mann und diversen Katzen im beschaulichen Dublin in Texas. Die Diplom-Sozialarbeiterin arbeitet auch als Journalistin und Redenschreiberin.
Zusammen mit dem Musiker Heinz Küppers entwickelte sie 2020 die Idee zum Kreuzau-Krimi mit „Pitscher und Keller“.

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Peter Wohlleben

Peter Wohlleben

* 1964 in Bonn, heute Förster der Gemeinde Hümmel zwischen Blankenheim und Ahrweiler und Bestseller-Autor ("Das geheime Leben der Bäume").

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