H auptkommissar Wärmlands größter Alptraum wird wahr: Im Briefkasten findet er einen abgetrennten Finger, der angeblich von seinem entführten Sohn Stefan stammt.

Als auch noch eine Lösegeldforderungen und ein blutgetränktes Kleidungsstück folgen, beginnt für den Mayener Kommissar traumatischer Wettlauf gegen die Zeit.
Ein Ermittler stößt an seine Grenzen: ein aufwühlender Kriminalroman, der einen nicht mehr loslässt.

Rezensionen

• Nein, dieser Krimi ist sicher nichts für Fans von grober "Kelle" oder von "Cobra 11", der ... realistischsten deutschen Polizeiserie. Er ist wohl eher etwas für die, die sonst eher einen souveränen und coolen Hauptkommissar in einer völlig neuen Ermittlersituation erleben:
Als Polizist in ungewöhnlichem Stress, weil gleichzeitig als Vater emotional zerrissen und um das Leben seines einzigen Kindes bangend.

Krimimimi

• In diesem Krimi passiert gar nichts. Seite um Seite Gefühlsbeschreibungen und Erklärungen, wie Polizeiarbeit funktioniert. Sollte es wirklich so funktionieren, verstehe ich endlich, warum die Polizei mit einem Problem nie fertig wird
Stefano Arcari

• Anders als bei den ebenfalls sehr spannenden ersten 3 Eifelkrimis wird man hier mit einer anderen sehr an Herz und Nieren gehenden Thematik konfrontiert und fiebert bis zum Ende mit dem sympathischen Kommissar mit.
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Bewertung:   4,0/5 Amazon

Der Autor

Hans Jürgen Sittig, wurde 1957 in Mayen geboren, entdeckte als Biologiestudent in Bonn seine Leidenschaft für das Fotografieren und Schreiben. Als Fotograf und Reiseschriftsteller mit Schwerpunkt Skandinavien belieferte er 29 Magazine und Zeitschriften.
1989 erschien der erste von mittlerweile 10 Bildbänden und der erste von rund 30 eigenen Fotokunstkalendern.

Mit seinen Krimis sowie einem Geschichtsbuch und einem Bildband über die Eifel hat er sich einen Namen als vielseitiger Eifel-Autor gemacht. Seine witzigen und frechen Krimigedichte hat er inzwischen in seinem Band „Honigmuscheln“ veröffentlicht.


*** Das Tor zur Eifel ***

Mayen, der Geburtsort des Autors, ist mit seinen fast 19.000 Einwohnern eine große kreisangehörige Stadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz. Im Herbst 2016 feierte der Ort das 725. Jahr seiner Stadtrechte, entwickelte sich aber bereits zur Römerzeit zu einem kleinen Wirtschaftsstandort.

Umgeben von reizvoller Waldlandschaft wird Mayen auf Grund seiner geographischen Lage auch gerne das "Tor zur Eifel" genannt.

Die sagenumwobene Genovevaburg, die Clemens-Kirche mit dem schiefen, gedrehten Turm, die Herz-Jesu-Kirche, das barocke Alte Rathaus und der schöne Marktplatz mit Marktbrunnen, sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Das Erlebniszentrum Terra Vulcania lässt 7.000-jährige Abbaugeschichte vulkanischen Basalts lebendig werden.

Bewertung:   4,6/5  Tripadvisor

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